Erster Ansturm auf die Russen- und Biwakwand

                        Immerhin, trotz Regenschauer hatten sich am Treffpunkt Werner und Sebastian, Ulli und Kerstin,  Stefan und Gudrun und Wolfgang eingefunden. Als wir an der Russenwand ankamen, schien die Sonne. Der Fels war aber noch triefend naß, bes. die mit Algen und Flechten besetzen Felspartien erwiesen sich in hohem Maße glitschig.
So fuhren wir ein kurzes Stück zurück und wanderten das Bobritzschtal  aufwärts bis zur Biwakwand. Dort war eine Seilschaft schon im Gewänd, und wir beeilten uns, gleichfalls loszulegen. Sebastian stieg die "Verschneidung VI-" und Uli die "Damentour III" vor. Alle kamen  so zu einem Klettererlebnis.
Richtig in Hochstimmung wollten wir nun doch noch zur Russenwand. Aber auf der Fahrt dorthin erwischte uns der nächste kräftige Regenschauer. So kehrten wir kurzentschlossen um und fuhren nach Hause.
Fazit: Zur Russenwand müssen wir auf jeden Fall noch einmal fahren.

PS: Interessant, daß wir, allerdings an der Biwakwand,  eine größere Seilschaft Russen trafen.
wg

                Verschneidung VI-
    Damentour III

 Werner hatte eine tolle Quarktorte gebacken, nur der Espresso fehlte.