Der kürzeste Weg ist es nicht. Von Dresden aus, je nachdem, wie man fährt, sind es etwas über 100 km. Aber an einem solchen Tag, wo über 30 Grad Celsius angesagt waren, konnte man nichts besseres tun.
Auch wenn der Aufstieg zum Hochstein 200 Höhenmeter beträgt , es lohnte sich schon. Oben wehte in ca.500 Meter über NN ein kühles Lüftchen, und die Kletterwege waren oft auch im Schatten gelegen.
Wir waren eine kleine Gruppe: Werner Meitzner, Kerstin Beyer, Bärbel und Eckhard Schindler, Wolfgang Grübner.
Fotos: Kerstin Beyer
Bei evtl. fehlerhaften Bildzuordnungen und -beschriftungen bitte ich um Rückmeldung. wg
Wir haben folgende Wege am Hochstein durchstiegen:
Hochsteinspitze - Bolzenwand* VI
Hochsteinwarte - SW-Kante* V
Hochsteinwand - Mittelwand* VI
Hochsteinwand - Linker Riß V
Hochsteinwand - Grüne Wand VI
Hochsteinwand - Gequetschter Weg VIIa.
Da es sehr trocken war, konnte man auch die grünen Wände klettern.
Am Döhlener Berg mußten wir viel durchs Unterholz kriechen, um an die Einstiege heranzukommen. Nach unserer Ansicht lohnte es sich eigentlich nicht, ausschließlich zum Klettern dort hoch zu gehen. Es gab aber auch
Pilze und auf dem Czorneboh soll eine Gaststätte sein. Als Nachweis, daß wir am Döhlener Berg waren, haben wir an der Priesterkanzel den Talweg IV und am Döhlener Stein den AW II und die Mooskante III geklettert.
Summa summarum: Ein schöner Tag.
Eckhard an der Bolzenwand
Die Bäume sind oft höher als die Felsen.
An der Bolzenwand VI muß man sich schon richtig festhalten.
Bärbel in der Kante links der Bolzenwand (nicht im Kletter
führer verzeichnet)
Der Ausstieg aus der Bolzenwand hat es in sich.
Gipfelbucheintragung
