KVL51
Zu den Schmiedesteinen in Neusalza-Spremberg
18.05.2007
Im Sportkletterführer sind die Schmiedesteine ausgewiesen mit einigen attraktiven Wegen. Grund, sie mal aufzusuchen. Von der Entfernung sind sie  nicht wesentlich weiter weg als zum Beispiel Hinterhermsdorfer Kletterfelsen.
Am Kretzscham kann man parken (oder auch gegenüber dem Reiterhaus). Von beiden Stellen gehen Wanderwege nach oben ca. 1 km bis zu den Schmiedesteinen. Die Enttäuschung war zunächst ziemlich groß. Die Steine sahen ziemlich mickrig aus und der Fels (Granodiorit) selbst lag ziemlich glatt in den Händen. Nun, wir waren einmal da, so versuchten wir uns mal. Und so berannten wir die Felswände mit einer Höhe bis etwa 8 m  über die leichten Kletterrouten und einige anspruchsvollere auch. Spaß gemacht hat es auf jeden Fall. Das Wetter war pächtig und die Landschaft auch. Nach ein paar Stunden intensiver Kletterei war es Zeit, in die Kneipe zu gehen oder nach Hause zu fahren.
Unsere Wege: Miniriß II, Großer Durchbruch IV, Reiterhauskante V-, AW II, Grüne Wand III-,  N-Kante III-, Mittelweg III-, Petrakante III+,  Direkte Variante vom Albertweg VI- v.o.g.
Mit dabei: Kerstin Beyer, Regina Czerny, Uli Franke, Norbert Henning, Karin und Wolfgang Grübner


   Der größte Block ist freistehend und man muß abseilen.
 
    Reiterhaus: Ältestes Gebäude im Ort

   
 
  

            Richtige Kletterfotos fehlen, weil die Kerstin ihren
            Fotoapparat vergessen hatte.

             Einstieg vom Albertweg. Schon den Griff mit der re.
             Hand zu bekommen, ist schwer.