KVL51
Fahrrad- und Kletterfahrt
04.08.2007

Von Meißen nach Diesbar und durch Weinberge und Wälder zurück nach Radebeul. Einkehr bei Moni und Micha Johne.
Spätabendliche Kletterei im Kleinen Steinbruch
                                                                                                                            Fotos: Kerstin Beyer und Uli Franke, Günter Grünberg, Wolfgang Grübner

  Start frei!


  

    Wir warten auf Norbert, er muß noch Luft tanken.

              Dorfkirche von Zehren
Am Bahnhof Meißen trafen wir uns: Monika und Michael Johne, Ines Schmidt und Norbert Henning, Kerstin Beyer und Uli Franke, Karin und Wolfgang Grübner.
Die Kletterrucksäcke verstauten wir im Auto von Michas  Schwiegersohn. Nun konnte die Fahrradtour beginnen. Linkselbisch fuhren wir abwärts.
Als erstes besuchten wir die Kirche in Zehren und den Friedhof gleichermaßen.


    Innenansicht der Kirche...

   ... mit einer schönen Orgel
Bis wir mit der Fähre in Niederlommatzsch übersetzen konnten (wegen Mittagpause Betrieb unterbrochen), nutzten wir die Zeit, um unseren Durst  ein wenig zu stillen. Schließlich war die Fährpause doch irgendwann zu Ende, und wir konnten Schloß Diesbar besichtigen.
Ein wenig unter Zeitdruck hasteten wir dann, unsere Räder auf dem Rücken, die Treppenstufen aufwärts zum Burgberg  und landeten  immer noch etwas außer Atem im Biergarten  Löbsal. Wenn wir auch ziemlich lange warten mußten, bekam jeder zu trinken wie auch zu essen. Eine schöne Gaststätte mit großem Biergarten!

    Warten auf die Fähre

    Prosit!



    Diesbar auf der anderen Elbseite

    Im Schloßgelände eine große prachtvolle Kirche

    Die Räder werden auch mal getragen


    Nicht sofort erkennbar, aber das Weinbergtor war offen!

  

    Entlang der Weinberge...

   ... und ein Blick ins Elbtal

               Wohin geht die Fahrt?

     Bei so einer freundlichen Schankwirtin kann man nicht nein sagen.

   Ausführliche Rast in Löbsal


.
                Morgen muß Uli wieder nach Ulm auf Arbeit


     Die Organisatoren der Tour: Moni und Micha
   
Dann ging es weiter. Mitten durch die Weinberge. Leider waren die Trauben noch nicht reif. Nächstes Ziel war die Buschmühle, wo einige Bedürftige etwas auftanken mußten.
Einen weiteren  Meilenstein stellte das Tunneldenkmal bei Oberau dar. Der Eisenbahntunnel wurde 1837-39 erbaut und kostete 330751 Taler, 15 Groschen und 9 Pfennige. 1933  wurde der Tunnel abgebaut. Die Kosten des Abbaues erfuhren wir nicht.
Schließlich durchfuhren wir den Friedewald, schon nicht mehr so ganz locker
in den Gelenken und der Fahrradsattel tat das übrige. Vorbei an der Jungfernbrücke zum Seerosenteich. Dort traf nur die Hälfte der Mannschaft ein. Der Rest fuhr eine andere Strecke. Schließlich trafen sich alle bei Familie Johne  am Kiesgrubenweg 6. Es wartete schon lange Günter Grünberg, der eigentlich klettern wollte. Wir mußten uns aber erst einmal stärken.  Kaffee und  Kuchen  taten uns gut. An Moni ein Dankeschön für die tolle Bewirtung
             

            Tunneldenkmal


    Wer den Internet-Explorer nutzt, kann die Bilder lesbar vergrößern.
     Länge des Tunnels: 513 m, Sohlentiefe 18 m

   Kiesgrubenweg 6! Wir haben das Ziel  erreicht!
   Foto: Günter Grünberg

   Moni und Micha laden zum Kaffeetrinken ein. Vielen Dank!
   
S
    Wer bekommt das letzte Stück Erdbeertorte?
     Foto: Günter Grünberg

Nach 45 Fahrradkilometern und nach der Kaffeetafel fuhren die Grübners nach Hause. Die Unermüdlichen aber zog es in den Kleinen Steinbruch im Lößnitzgrund. Mit frischen Kräften wurden noch folgende Wege geklettert:  Sonnenkante V, Lößnitzwand VI+ und Lößnitzdackel V- (UIAA). Die untergehende Sonne taucht die Felsen in ein warmes Licht.

Summa summarum: Eine schöne Fahrrad- und Kletterfahrt, für deren Organisation wir uns bei Moni, Micha und Schwiegersohn herzlich bedanken.       wg

   Erst einmal werden die Routen in den Steinbruchwänden besichtigt.
   Kletterfotos: Günter Grünberg


   Norbert am Einstieg der Lößnitzwand

    Uli  in der Sonnenkante

    Es geht doch ziemlich hoch her

   Im oberen Teil beleuchtet die Abendsonne die 

  Felsen.


             Mal sehen, wer anbeißt?

               Ja, die Ines!

             Wer noch?

             ...der Günter

               Nun sind alle oben, aber wo sind Ines und Kerstin?






Nachtrag: Ich lag schon längst im Bett, als das Telefon klingelte: Uli am Apparat: Wir (die UEM) sind auf dem Bahnhof  Radebeul-Weintraube. Es gibt hier keinen Fahrplan. Ein Zug kommt auch nicht. Kannst Du mal ins Internet schauen, ob es hier noch Zugverkehr gibt? Uli rief ein zweites Mal an, als ich gerade meine Recherche beendet hatte. Der Zug ist gerade eingetroffen, rief er. Und das wollte ich ihm so etwa auch mitteilen.
Ich konnte weiterschlafen.














                                                     Die letzten 5 Fotos: Kerstin Beyer und Uli Franke