KVL51
Adventswanderung am Nikolaustag, 06.12.2008
unter Führung von Helmut Paul

Vom Parkplatz zwischen Raum und Markersbach
zum Dieb und Moorteich,
weiter zu Zeisigstein,
Hartenstein-Aussicht und
Kachemoor


Die Wandersleut waren:

Helmut und Mele Paul, Petra Winter, Gudrun Johne und Stefan Laub, Marlies Speer und Wolfgang Engel, Eberhard Kühne, Ruth und Peter Mitzscherlich, Kerstin Beyer und Uli Franke, Karlheinz Bardoux, Brigitte und
Christian Czerny, Ines Schmidt und Norbert Henning, Günter Grünberg, Ute und Helmut Richter, Monika und Michael Johne, Sebastian Arndt, Denise, Uwe, Hedwig und Bruno Mouton
/Mildner, Inge Sparmann, Karin und Wolfgang Grübner
Insgesamt 30 Personen !









Fotos: Norbert Henning, Günter Grünberg, Karlheinz Bardoux, Wolfgang Grübner


Korrektur der Wanderroute dank UMis Hilfe



           Der Parkflecken neben der Straße wurde von unseren Autos fast vollständig zugestellt.

Petra und die Umis kamen später.


Wer hat das passendste Schuhwerk?


Ruth und Peter probieren noch.


Ebbi weiß auch nicht so recht, was Helle vorhat.


Ob wir den Steinschlaghelm mitnehmen?


Vorher gibt es noch viel zu erzählen.




Was Günter so durch den Kopf geht?




Lange nicht gesehen: Gudrun freut
sich, dass Karlheinz gesund aus
Tasmanien zurückgekommen ist.
Karlheinz auch.




Irgendwann geht es dann los.


     Erstes Ziel: Der "Dieb", ein Kletterfelsen
      mit einer hohen Talseite.


     


      Der AW ist bald erkundet (II), und
       jung und alt sind fleißig bemüht,
       auf den Gipfel zu kommen.




      Micha hat das Gipfelbuch entdeckt!


 Gipfelbucheintrag




Auch die Umis sind auf dem Gipfel angekommen.

Nach dieser anstrengenden Felsbesteigung
ist es dann nicht mehr weit bis zur ersten
Raststelle am Moorteich: Dort erwarteten
uns schon zwei Forstbeamte, die gut
aufpassten, dass auch kein Feuer gemacht
wurde. Der Glühwein wurde aber
ordnungsgemäß über den mitgebrachten
Gaskochern erhitzt. Es gibt leider kein
Foto, das belegen könnte, dass auch den
Beamten der Glühwein geschmeckt hat.





Ein Schluck aus Norberts Flachmann.
Danach tiefes Durchatmen.




Kriegen wir auch einen Schluck Glühwein?




Nach der Stärkung allgemeine Aufbruchstimmung


Wo geht es lang, Wolfgang?



Wegen dieses Geästes, das von den
gefällten Bäumen übrig geblieben war,
war der Weg offiziell gesperrt.


Das Hauptziel ist erreicht: Die
Mordspitze neben dem Zeisigstein. Eine Besteigung
war nicht diskutabel. Die NO-Wand (AW III) war naß und glitschig. Aber:

"Nach einem Gefecht am Kulmer Steig zwischen markgräflichen Truppen und
Dohnaer Raubrittern im Jahre 1401 verschied hier der schwerverwundete Burggraf
Otto Maul von Dohna." (aus dem Kletterführer ).

Daher der Name Mordspitze?



  Mele, die gute Seele, hatte für alle
  leckere Reis-Sauerkraut-Wurst-Pakete
  vorbereitet. (Mele meinte, der Helle
  habe auch einen großen Anteil an der
  Zubereitung des Essens geleistet.)


      Dem Helle schmeckte es.


Allen anderen auch!


  


Prosit auf Mele, Prosit auf Helle,
Prosit auf uns alle!

Der Weiterweg führte zur
Hartenstein-Aussicht. Wir staunten:
die meisten von uns waren hier noch
nie gewesen.

Ein bißchen fußlahm ging es weiter.
Und glühweinbedingt kamen auch nicht
mehr viele Fotos zustande. So fehlt
ganz und gar ein Bild vom Kache-Moor,
gleichfalls Neuland für viele!

Nun ging es (hofften wir alle) in
Richtung Parkplatz. Der Weg durch den
Zauschengrund streckte sich und
der untere Teil des Diebesgrundes auch.
Dann sind wir doch angekommen und
waren froh über den gemeinsam
erlebten Tag.

Dem Helle danken wir für die interessante
Wanderung durch die nicht allen vertraute
Gegend im Erzgebirgsgrenzgebiet.

Den beiden Pauls ein herzliches
Dankeschön für die nun schon
traditionelle Verpflegung.

Uns allen wünsche ich eine schöne
Adventszeit.                                                                                                      wg



                                                                                                                     Abschlußfoto: Norbert Henning