KVL51
Kletter- und Kulturfahrt in die Argolis
30.09.-14.10.2008



Teil 1: Anreise
30.09.2008

Ein Reisebericht aus der Sicht von
Karin und Wolfgang Grübner


             




Die Teilnehmer waren: Werner Meitzner und Ursula Arndt, Uwe Mildner, Sebastian Arndt, Karin und Wolfgang Grübner.

Wir reisten in 2 Gruppen. Mit dem Flieger von Dresden bzw. Berlin nach Athen und von dort per Mietwagen direkt zur Unterkunft in der Lepitsa - Sunset Ferienwohnanlage. (Der Preis in der Nachsaison war verhandelbar.)

Als Karin und Wolfgang am Abend des 30. September das Quartier bezogen, befand der Rest der Gruppe sich noch in der Luft. Er kam am nächsten Morgen  ziemlich erschöpft an.


Der Kletterführer (Ausgabe 2008) ist von
der Website von Jim Titt als PDF-Datei
herunterladbar. Bitte das Bild anklicken.


Damit man auch weiß, wo die Argolis
liegt: in Griechenland auf dem Peloponnes
(auch ein Bild von der Jim Titt Website)


     Unser Programm sah so aus:


Von unserer Unterkunft unternahmen wir Fahrten zu den einzelnen Klettergebieten sowie nach Mykene,
Epidaurus, Nafplio und Trizin.
Stippvisiten nach Ermioni, Portoheli  und Kosta

Erste Attraktion bei der Anreise war der Kanal von Korinth:

Für den in den Jahren 1881 bis 1893 gebauten, etwa 6,3 km langen Kanal durchgrub man die Landenge von Korinth, den so genannten Isthmus von Korinth,an ihrer schmalsten Stelle. Seitdem verbindet der Kanal von Korinth den Saronischen Golf mit dem Golf von Korinth. Um diese Durchfahrtsmöglichkeit zu erhalten und sich so die etwa 400 km lange Fahrt rund um den Peloponnes zu ersparen, nahm man es auf sich, bis zu 84 m in die Tiefe durch Felsgestein zu graben. Dadurch erreichte man eine Wassertiefe von etwa 8 m. Das Kanalbett ist oben etwa 24 m breit, verengt sich jedoch nach unten auf ca. 21 m. (Wikipedia)






Unverhofft erlebten wir ein Bungee-Springen von der Brücke.
Der Ursprung dieser Mutprobe geht auf die

Lianenspringer von Pentecôte
zurück. Ein aufregendes Schauspiel!


            Blick von der Straßenbrücke


          In der Brückenkonstruktion tut sich etwas


   Beeindruckend, wenn ein großes Schiff von einem Lotsenboot durch den Kanal gebracht wird.                                                       Foto: Internet Wikipedia)


   Die "Fulden" aus der Türkei hat die Durchfahrt gerade geschafft.

Links ein Eukalyptusbaum, wie man ihn häufig auf dem  Peloponnes findet. Im Schatten dieses Baumes kann man gut rasten.








Rechts ein Blick aus dem Weltall (dank Google Earth)  auf das Urlaubsziel. Gut zu sehen die Bucht  und das Fischerdorf Kilada.
Über dem Hügel auf der anderen Seite die Feriensiedlung  Lepitsa Sunset (roter Punkt)


Wir sind angekommen. In der Abenddämmerung bietet sich uns ein
märchenhaft schöner Anblick. Unsere Gruppe hat die drei oberen
Appartements bekommen, und wir haben einen wunderschönen Blick
auf das Meer. Der Hund heißt auch Lepitsa.










   Olivenbäume und Zitrusgewächse direkt am Haus.



Der Tag war anstrengend gewesen. Um 3.00 Uhr morgens
mit dem Taxi zum Hbf. Dresden, dann mit dem Zug zum Flughafen. Der Flieger hatte einen Zwischenstopp in München; pünklich erreichten wir Athen. Wir hatten per Internet ein ganz kleines Auto gemietet (ich sag nicht, was für eines). Das gab es gar nicht auf dem Flughafen. Dafür erhielten wir ein größeres zum gleichen Preis. Klimaanlage war auch drin.

Dann die Autobahnfahrt zum Peloponnes; ab Korinth Landstraße 100 km bis Kilada.

Müde und doch sehr zufrieden beendeten wir diesen Tag.

 Ein Ein bißchen Farbe fehlt den Früchten noch.


      Unsere Badebucht. Der Blick geht rüber zum zentralen Teil des Peloponnes.