Wanderung zum "Quirl"
14.12.2008

Am 3. Adventssonntag schien die Sonne nicht. Es waren +5°C, alles war naß und grau. Zum Skilaufen im Osterzgebirge (was vermutlich möglich war), konnten wir uns nicht entschließen, aber zu einen Spaziergang in die Sächsische Schweiz.

Wir wählten den Quirl zum Ziel, nicht zuletzt deshalb, um uns den Quirlwächter anzuschauen. Das war mal ein Gipfel, ist aber keiner mehr. Die Schartenhöhe  reicht nicht ganz aus, leider. Er ist ein freistehender Block und nicht leicht zu besteigen;  AW IV von Kurt Nitzschmann 1914. Die Höhlen am Quirl sind gleichfalls interessant, für uns sollte es diesmal aber beim Spaziergang bleiben.

Das Plateau des Quirl erstreckt sich von NW nach SO  und beträgt  ca. 900 x  300 m.

"Bis um 1800 lagen auf dem Quirl Felder, die zum Erblehngut Pfaffendorf gehörten. Später wurde der Quirl wegen seiner Nähe zur Festung Königstein für die Öffentlichkeit gesperrt und die Felder wurden aufgegeben. Im Deutschen Krieg 1866 wurde der alte Fußweg zum Gipfelplateau gesprengt, damit preußische Truppen dort keine Geschütze in Stellung bringen konnten."  (zit. nach Wikipedia)  

Dieser Weg wird heute noch als Kanonenweg ausgeschildert.

Insgesamt war diese Wanderung  ein durchaus interessantes Unterfangen. Für die Besteigung und Umrundung des Quirls benötigten wir 2 Std., in aller Gemütlichkeit.
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                                                                                                             Foto: Norbert Henning

            Quirlwächter

     Die Wanderlustigen: Ines Schmidt, Karin Grübner,
    Norbert Henning und  Wolfgang Grübner (hat auf
    den Auslöser gedrückt)

           Kanonenweg


    Auf dem Rückweg nach Pfaffendorf