Diesmal stimmte wirklich alles:

Neben der perfekten Organisation durch Kerstin und Ulli zeigte sich das Wetter ideal zum Klettern, es gab viel Spaß beim Klettern und am Abend. Das Entgegenkommen der Hochsteinbaude-Wirtin war beispielhaft: Wo sonst noch darf man im Gästegarten Mitgebrachtes verzehren und im Gelände ohne Notverordnungen Zelten?

Hauptpunkt war natürlich das Klettern  -  am Samstag an der „Hauptwand“ des „Paradieses“, wo viele Routen begangen wurden, u.a. der Alte Weg, die Verschneidung, die Damentour. die falsche Täuschung,die Mondscheinkante, die Frühlingskante  -  in dem Schwierigkeitsbereich III bis VI. Am späten Nachmittag dann noch ein Spaziergang  zum Großen und Kleinen Teufelsstein  (vom Steinbruchbetrieb verschonte freistehende Kletterfelsen), sodass wir sogar noch auf zwei Gipfelchen stehen konnten.

Lange saßen wir abends noch am Lagerfeuer mit unseren beiden aktuellen Geburtstagskindern.

Am Sonntag dann ein Spaziergang zum „Königssee“, wo wir uns erst mal in dem etwas unübersichlichen Gelände orientieren mußten. Geklettert wurde hier an der „Herbstwand“ im Sektor „Platte“ , wobei von Micha, Werner, Regina, Wolfgang Engel und Christian einige Routen begangen wurden; Reihenfolge:erst abseilen dann klettern.

Zum Schluß noch herzlichen Dank an unsere klubeigenen Bäckermeisterinnen, deren delikate Kuchen wir uns schmecken ließen.     

                                                                                                                                    Text und Fotos: Helmut Richter