Immerhin waren es 10 Leute, die sich am Samstag 10.30 Uhr an der alten Ottomühle trafen. Zu unserer großen Freude sahen wir, dass das alte Gasthaus eingerüstet und der obere Giebel frische Farbe und ein neues Aushängeschild aufwiesen. (Später erfuhren wir, dass man sich bemüht, so Schritt für Schritt die alten Gasträume wieder herzustellen.)
Erst ein wenig unentschlossen, ob wir eine Wanderung machen oder klettern gehen sollten (es war wolkig, ziemlich kühl ), entschieden wir uns dann doch, zum Daxenstein zu gehen. Das war ja nun nicht sehr weit.
Das Wetter hielt, und es wurde fleißig geklettert u.a. Löschnerwand, Winkelriß, Südkante, Großer Mühlenwächter AW. Als es abendlich wurde und die vielen anderen Kletterer gegangen waren, gab es noch eine Zugabe, die Ostkante am Schiefen Turm.
Der eigentliche Anlaß, dass wir in der Ottomühle Quartier bezogen hatten, war, zur Sonnenwendezeit mal zusammenzukommen und zu feiern.
Der Grill war bestellt und ein kleines Feuerchen eben auch.
Es dauerte noch ein Weilchen, bis die Holzkohle Betriebswärme hatte. Norbert war der Grill- und Feuerverantwortliche.
Dann ging es ganz schnell, bis die vielen leckeren Sachen die richtige Bräune boten.
Wir haben tüchtig gegessen, auch etwas getrunken, haben viel erzählt, so dass die Zeit im Flug verging. Um 22.00 Uhr wurden wir gemahnt, unsere Stimmen auf Zimmerlautstärke zu stellen. Wir gaben uns Mühe, ob es aber immer gelang, wird bezweifelt. Dann entschwand einer nach dem anderen, nach 24.00 Uhr waren es nur ganz wenige oder nur noch einer, oder eine?
Das Sonntags-Frühtück war mit bestellt worden. Danach hatte jeder noch seine eigenen Dinge am verbleibenden Sonntag zu regeln.
Nach 10.00 Uhr fuhren wir also nach Hause.
20/21.06.2009
Fotos: Ines Schmidt, Helmut Richter, Wolfgang Grübner
Die Ottomühle sieht jetzt schon wieder richtig schmuck aus.
Helmut im Winkelriß...
...Karin im Nachstieg
Abseile vom Schiefen Turm
Achtsame Sicherer und Beobachter
Erst einmal eine Stärkung...
...dann an die Arbeit.
Ob die beiden das hinkriegen?
Der Tisch ist festlich gedeckt.
Nun kann es richtig losgehen.
Geschmeckt hat es allen.
Die beiden zanken sich doch nicht etwa um den Rotweinbecher?
Die untergehende Sonne beleuchtet den Großvaterstuhl.
Mit hereinbrechender Dunkelheit wird es dann richtig gemütlich.
Ziemlich viel Rauch
Starfotografin Ines
