KV51
Pfingstkletterfahrt nach Wolkenstein 
mit Monika und Michael Johne, Gudrun Johne und Stefan Laub, Karin und Wolfgang Grübner


Es war das Kennenlernen eines uns bis dahin unbekannten Klettergebietes. Auch wenn es knappe 100 km von Dresden aus sind, es hat sich gelohnt. Erst einmal waren wir an die Felswand  unterhalb der Schloßanlage geraten. Im Sektor "Talseite" wurde "Bunte Scherben V+ 55m und  in der "Unteren Zentralwand" die Route "Olifant IV- 14m geklettert. Es gibt dort eine Menge anspruchsvoller und auch attraktiver Routen. Die Zustiege sind aber schwierig auf schmalen Pfadspuren am Steilhang. Kaum kinderffreundlich. Außer unserer Gruppe war dort noch eine Zweierseilschaft.
Erst nachmittags sind wir dann in ein Seitentälchen der Zschopau gefahren, in das Klettergebiet "Wolkensteiner Schweiz".  Dort herrschte reger Kletterbetrieb.  Eine Fülle von Kletterwänden und eine Vielzahl erschlossener Routen - meist  im höheren Schwierigkeitsgrad.
Wir haben die sechs dort installierten Klettersteige absolviert, nicht sehr lange, aber anspruchsvolle Steige. Der "Yeti" kann sich in der Schwierigkeit  (nicht in der Länge) mit der "Sachsenstiege" messen. Das Kuriose: Der Einstieg erfolgt über eine senkrechte Wand abwärts bis man  unmittelbar über dem Wasser der Zschopau steht, dann quert man, und schließlich geht es wieder steil die Wand hinauf. Der Ausstieg ist überhängend ohne brauchbare Griffe.


Moni in einem der Klettersteige

    Eine alte, sehr malerische Brücke

                                                                                    
Zum Schluß Einkehr beim Griechen. Der Lokführer hatte eingeladen zu Kaffee und Eis. Danke.
Wir hatten einen schönen Tag, trotz des Regens weiter östlich.
Zufrieden sind wir dann nach Hause gefahren.

Fazit: Man kann dieses Klettergebiet empfehlen. Ich würde wieder mitkommen.