KVL51
Kletterfahrt nach Raitza
14.06.2014
Verantwortlich: Petra Winter
Mehrfach verschoben, immer kam irgendwas dazwischen, diesmal gab es kein Zurück!
10.00 Uhr sollte Treffpunkt auf dem Parkplatz in Raitza sein.
Es ging alles sehr schnell. Steffen und ich waren schon kurz nach 9.00 Uhr vor Ort. Es war die reine Zeitverschwendung zu warten. Aber dann kamen Kerstin und Uli, bald darauf Ute und Helmut und so weiter. Nur Gudrun und Stefan blieben aus, obwohl sie kommen wollten. Als es dann 5 Min. nach 10.00 Uhr wurde, rief Wieland mal per Handy an. Es dauerte ziemlich lange, dann ging doch jemand ran. "Wo bleibt Ihr denn?" fragte Wieland. "O, wir habens verschlafen" oder so ähnlich war die Antwort. Nun brauchten wir nicht länger zu warten. Einen Pfad durch den Wald und schon waren wir an den ersten Felsen.
Um sich zu orientieren, mußte schon mal einer auf einen Gipfel steigen.  Es war der Wächter. Die meisten  kletterten hoch. Steffen, Werner und ich gingen zum Steinbruchturm. Alles war gut und schön. Als wir wieder unten waren, fing es an, na was wohl. Eine Wolke kam vorbei  und entleerte sich.
Wir flüchteten unter einen Überhang, nur Matthias und Ralf waren noch am Fels und hatten Mühe runter zu kommen. Als sie endlich ankamen, waren sie triefend naß. An Klettern war nicht mehr zu denken. Einer nach dem anderen verabschiedete sich...

...bis plötzlich  Gudrun und Stefan des Wegs kamen. Na so was. Ihre erste Frage war: "Wo sind denn Uli und Kerstin?"  Na sie sind zum Parkplatz gegangen, sie fahren nach Hause, war die Antwort.  O weh, sagt der Uli, mein Auto steht vor ihrem, sie können gar nicht losfahren. Stefan blieb nichts anders übrig, als schnell zum Parkplatz zurückzulaufen.
Einen Moment später kommen Kerstin und Uli um eine Ecke, um sich zu verabschieden. Uli meinte, er habe Stefan gerade rennen sehen...

Steffen und ich sind noch zum Falkenturm gegangen. Es wurde ein ziemlich langer Weg - Tal runter, an den Zwillignen vorbei und das Tal auf der anderen Seite wieder hoch.
In der Zwischenzeit war der Fels gut abgetrocknet. Es war schwierig, zum Einstiegs-Plateau des AW zu kommen. Ich glaube, das haben wir  2006 frei gemacht. Diesmal sind wir gesichert gequert. Steffen hat wohl damit geliebäugelt, den AW anzugehen, ich hoffte es auch. Zumindest erkannte ich nach dem Lesen des Kletterführers von Kittler, dass wir 2006 nicht den AW geklettert haben, sondern den Walterweg, Direkte Variante  VIIa:  Wie AW zum schrägen Band. (Unterstützt) Riß in der Wandmitte bis zu seinem Ende. Wand direkt zu G.
Das war eine neue Erkenntnis.
Aus dem Klettern wurde nichts mehr. Es fing an...
                                                                                                                                                                  wg

           und Matthias T.
         Anmerkung: Die Namensliste ist auf einer Bilddatei  untergebracht, Google          und Co. können das mit Suchmaschinen nicht lesen (hoff ich).
   Es war wohl das einzige Foto, das an diesem Tag gemacht worden war.
REaltek ALC