KVL51
Klettern am Großen Lorenzstein
04.08.2019

Ein Gast aus Bischofswerda war auch dabei.
Der Aufstieg zum Lorenzstein war etwas schwierig. Der Älteste (WG) war vorausgegangen und war als Erster oben. Er musste warten
und versuchte, ein paar Fotos durch den noch bestehenden Dunst hindurch zu machen. Schließlich traf die Gruppe ein (die letzten aber
erst am Nachmittag). Die Kletterei konnte beginnen: Steffen führte die Mannschaft über den W-Weg bis zum Gipfelbuch. Eine
Herkulesaufgabe. Vom Gipfel wurde abgeseilt, das war auch nicht gerade einfach.
In der Zwischenzeit kletterten Matthias und Wolfgang die Westwand, Komm wieder und Großvaters Kante (erstbegangen 1981 von Helle,
Dieter Fahr, Eberhard Rößberg und Mele).
Am Absatz der SW Kante (Unterst. Stelle) ist jetzt am Beginn der überhängenden und bruchgefährdeten Kante 
ein Ring. Dennoch eine schöne und luftige Kletterei. Der obere Kantenausstieg war leider nicht lösbar. Bei teufelsturm.de findet sich: "...die eigentliche Schwierigkeit ist nach dem ... oberen Ring um die Kante zu kommen."

Als alle wieder beisammen waren, ging es zur Lorenzsteinnadel, an der die N-Kante und der Querweg geklettert wurden. Die meisten
hatten nun genug und stiegen ab. Steffen und Matthias aber hatten noch eine Aufgabe: Verfehltes Glück! Eine lange und anstrengende
Klettertour.
Ich denke, alle hatten einen schönen Tag, einer hat sich besonders gefreut.
Ein Dankeschön dem Organisator und den Vorsteigern!
wg
  Nun doch noch ein paar Kletterfotos: von Herbert Lips