KVL51

Kletterfahrt in die Schrammsteine

 Teilnehmer: Marlies und Wolfgang, Helle und Mele, Gudrun und Stefan, Herbert, Matthias, Richard, Steffen, Regina, Wieland, Wolfgang G., Kerstin und Uli und als Gast war Bernd mit von der Partie.

Zu unserer gemeinsamen April-Ausfahrt entführte uns Richard in die Schrammsteine. Ziel war der Spitze Turm und unter der Löschnerwand tummelte sich eine größere Gruppe von Kletterern. Richards Plan sah eine Überschreitung von Spitzer Turm, über die Unbenannte Spitze, Max und Moritz zur Zackenkrone vor. Dazu war ein Einstieg in die *Löschnerwand (IV) zwingend erforderlich. Also war etwas Geduld gefragt, aber nicht jeder hatte diese. Das Wetter spielte prächtig mit und so lösten sich Steffen, Matthias, Stefan und Gudrun aus dem KVL-Lindwurm und erstiegen die Zackenkrone separat über den *Alten Weg (IV). Steffen und Matthias gefiel dann die Zackenkrone so gut, dass sie sich noch an den *Gipfelstürmerweg (VI) schwangen. Marlies und Wolfgang begaben sich auf eine kleine Wanderung und Helle und Mele wollten zum Schrammsteinturm. Allerdings wissen wir nicht, ob sie auch dort waren, zum Ende unseres Klettertages waren sie noch nicht wieder zurück. Der Rest erstieg nun die immer wieder sehr schöne Löschnerwand am Spitzen Turm. Sehr schnell war Richard oben und ihm folgten Kerstin und Uli, der jetzt die Sicherung der weiteren Kletterer an der Löschnerwand übernahm, währen Kerstin den Übergang (III) zur Unbenannten Spitze absicherte. Dorthinüber folgten Richard dann Herbert, Regina, Wieland, Wolfgang und Bernd. Kerstin und Uli seilten am Spitzen Turm wieder ab und bereiteten den obligatorischen Espresso gemeinsam mit Gudrun vor. Nach und nach kamen abgekämpfte Gestalten von ihren Unternehmen zurück. Nach der kleinen Kaffeepause gingen ein paar unentwegte noch Richtung Kelch, andere zum Auto und die Zugfahrer warteten an der Schrammsteinbaude bei einem Feierabendbier auf den Bus in Richtung Bahnhof.

 Bericht: Uli Franke   


   

Die Zackenkrone wurde hier über den Alten Weg erreicht. Die schwierigste Stelle ist dabei die Überwindung des gelben Überhanges in die schräge Rinne hinein.

Sicherungspersonal und Fotograf auf dem Spitzen Turm      

Richard auf dem Weg zur Unbenannten Spitze
Geduldig warten Wieland und Bernd vor der Löschnerwand, Bernd meinte schon, dass sie etwa gegen siebzehn Uhr an der Reihe sind. Ein klein wenig eher wurde es dann doch.
        
 
 
Auf sehr vielen Gipfeln waren die Silhouetten der Kletterer zu erkennen
Fotos: Herbert und Uli