Tourenliste von Karin und Wolfgang 30.05.: Canyoningtour „Fiumicelli“ (Schwierigkeit *, Zugang 40 min., Canyoning 2 h,) Es war eine geeignete Tour zum Kennenlernen dieser Sportart. Teilgenommen haben Werner und Sebastian, Helmut, Ines, Norbert und ich. Erschöpft nahm uns am Ende der Tour der Rest der Gruppe in Empfang. |
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31.05.: Canyoningtour „Purcaraccia“ (Schwierigkeit ***, Zugang 1,5 h, Canyoning 2-3 h,) Wesentlich anspruchsvoller mit langen Abseilpisten und waagemutigen Sprüngen ging es das Tal hinunter. Werner verletzte sich das Sprunggelenk und mußte abends ins Krankenhaus zum Röntgen. Helmut war an dem Tag nicht dabei. |
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01.06.: Wanderung zum True de la Bomb Eine Wanderung vom Bavellapass in Richtung Osten auf roter Markierung in ca. 1000 m Höhe. Irgendwann tauchten Felswände auf (bis über 1200 m), und nach ziemlicher Sucherei haben wir das bizarre Felsloch gefunden und auch erstiegen (Helmut, Karin , Wolfgang). Die Ute hatte weiter unten auf uns gewartet. Der Rückweg führte an den westlichen Abstürzen jenseits des Passes entlang. Ute und Karin gingen Kaffe trinken, während Helmut und ich die Kletterwände vor den Bavellatürmen erkundeten - ein Ziel für die nächsten Tage. |
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02.06.: In den Kletterwänden am Col de Bavella Es wurden verschiedene Wege an den Wänden La Tarella und Margherita geklettert. Es handelte sich um reine Sportkletterrouten. Dabei waren Helmut,Wolfgang, Karin, Sebastian, Ines und Norbert. Erstaunlich war der rege Kletterbetrieb. Viele junge Leute waren gekommen und oft waren die Wege besetzt – fast wie zu Hause. |
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03.06.: Canyoningtour „Vacca“ (Schwierigkeit **, Hin- und Rückweg 2 h, Canyoning 2 h,) Ein langer Anmarsch- und Rückweg erschwerte das Unternehmen. Die Schlucht war wild mit hohen Steilwänden beiderseits. Ein 4 m Pflichtsprung blockierte jeden Versuch umzukehren. In einem 100 m langen Badegumpen verloren wir ein Seil, das in aufwendiger Taucharbeit von Sebastian geborgen werden konnte. Schließlich übersahen wir den Ausstieg aus der Schlucht und gingen weiter talab. Erst als wir zurückgingen (was im unteren Teil möglich war), erkannte Ines das Signal: ein winziger Stofflappen in einem Baum am Fluß!!! Werner und Helmut waren nicht mit von der Partie. |
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04.06.: Exkursion nach Bonifacio Die Richter- und Grübner-Familien fuhren mit den PKWs an die Südspitze der Insel. Die Stadt Bonifacio ist hoch oben auf einem überstehenden Felsensporn der Steilküste erbaut worden. Wir besichtigten die Altstadt, stiegen die vielen Treppenstufen, die in den Felsen geschlagen worden waren, hinab an die Küste und wieder hinauf, besuchten die Kirche St. Dominique (14.Jh.) und die Bastion. Am Nachmittag wanderten die Grübners die Steilküste entlang in Richtung Leuchtturm, während die Richters eine Bootstour bevorzugten. |
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05.06.: Erkundungstour der Bavellattürme 1 (Punta l´Acellu) und 2 (Punta di l´Ariettu) Helmut und ich gingen die GR 20 (Alpinvariante) vom Col de Bavella hinauf bis zwischen 2. und 3. Turm, waren nicht immer ganz schlüssig, wo wir überhaupt waren. Das Wetter in den Nordseiten war kalt und stürmisch. |
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06.06.: Wanderung mit Karin von Zonza nach Cucuruzzu und Capula In Zonza, jenseits des Bavellapasses, beginnt ein nicht immer gut markierter Wanderweg durch Wiesen, Buschwerk und ein Tal, dessen Bach man in einer Furt überqueren muß. Der Weg führt zu einer Ausgrabungsstätte mit 3000 Jahre alten Festungsanlagen. |
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07.06.: Besteigungsversuch des 1. Bavellaturmes (Punta l´ Acellu) Norbert und Ines , Helmut und ich brachen auf, den 1. Turm der nördlichen Bavellagruppe zu besteigen. Der Einstieg war klar, suchen mußten wir (fast) nicht. Am Einstieg fielen ein paar Regentropfen. - In zwei Seilschaften stiegen wir bis zur Breche des Genovis (2 SL). Nun fing es stärker an zu regnen. Blitz und Donner kamen hinzu. Als wir schon ziemlich durchnäßt waren, entschlossen wir uns, aus der Scharte auf die SO-Seite abzuseilen (3 x 20-25m). Die letzte Abseile erfolgte im dicken Nebel und ahnungslos verstiegen wir uns auch noch auf dem weiteren Wegeverlauf. |
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08.09.: Zelttransfer nach Evisa Die Fahrt geht weiter. Der Zeltabbau ist schnell erfolgt. Wir starten und fahren über Aleria, Corte, den Verghio-Paß bis Evisa, einem Städtchen in ca. 1000 m Höhe. Der Standplatz unserer Zelte hatte eine gute Aussicht, war aber dem Sturm ausgesetzt, nachts war es kalt und geregnet hat es auch. |
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09.06.: Klettern in der Calanche Nach Verbindungsaufnahme mit Werner fuhren wir in die Calanche. Eine bizarre Felslandschaft mit tollen Tafoni-Auswitterungen. Werner zeigte uns einen Felsturm (etwa 100 m ) unmittelbar an der Straße aufragend. In einer Seilschaft mit Stephan und Tine kletterten wir die Wand. Ein Wegeverlauf war nicht erkennbar. Irgendwie kamen wir auf die linke Kante und auf den Gipfel. Sebastian, Ines und Norbert kletterten eine ähnliche Route. Kein Gipfelbuch, aber eine Abseilöse. Die Abseile hinunter und durch dichtes Buschwerk. Das war es. Nachmittags wanderten Karin und ich vom "Hundekopf" zum Chateau Fort. |
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10.06.: Wanderung durch die Spelunca-Schlucht Von Evisa aus führt ein markierter Weg die 900 Höhenmeter hinunter nach Ota, einem Gebgirgsdorf. Früher (als es noch keine Straße gab) war das der Verbindungsweg der beiden Orte, der mit Eseln bewältigt wurde. Heute ist es ein Lehrpfad mit schönen Ausblicken ins Gebirge und auf zwei Genueserbrücken. Von oben nach unten gingen Karin und ich, hochwärts Helmut, Ines und Norbert. Ute wartete unten auf uns und gemeinsam fuhren wir zurück. Nachmittags haben wir die Zelte umgesetzt hinunter nach Porto, wo es freundlicher war. |
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11.06.: Badetag in Plage de Ficaghiola Eine einsame Bucht, die über eine sehr steile (16 % Gefälle) Küstenstraße von Piana aus erreichbar ist. Sehr schöne Badestelle. Zusätzlich ist die Klippenkletterei westwärts ein Vergnügen. |
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Am Nachmittag wanderten Karin und ich zum Genueserturm auf dem Capu Rossu. Eine mehrstündige Wanderung, sehr heiß und die Sonne schien er- barmungslos. Karin ersparte sich den Aufstieg auf den Berg. Aber dort oben hatte man einen wundervollen Blick auf die Insel und aufs Meer. Den Mt. Cinto (höchster Berg Korsikas) konnte man sehen. Auf dem Rückweg kamen uns Ines und Norbert entgegen. |
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12.06.: Baden und Klettern im Plage de Bussaglia Eine Bucht nördlich von Porto, ausgezeichnet durch eine Kletterwand, die direkt am Wasser steht und bis mittags im Schatten liegt. Herrliche Möglichkeit zu klettern und zu baden. Wenn auch die Trauben sehr hoch hingen an dieser Wand: Norbert, Ines und ich stiegen 5 Wege mit den Schwierigkeiten 3+, 3+, 4, 6, 6. |
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13.06.: Fahrt von Porto nach Calvi Die Fahrt hatten wir uns schöner vorgestellt. Eine großer Teil der Strecke war staubige Piste.Wir sind mit Richters unterwegs, Norbert und Ines sind noch in Porto geblieben. Aber Calvi ist eine schöne Stadt, dominiert von der auf einem Felsen erbauten Citadelle. Unser Zeltplatz ist nicht weit vom Meer entfernt, wir gehen baden, erst ins Meer und anschließend in den Süßwasser-Swimmingpool des Campingplatzes. |
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14.06.: Stadtbesichtigung Calvi Zunächst ging es durch den Hafen, in dem viele Boote, Jachten festgemacht hatten. Ein turbulentes Treiben vieler Menschen. Cafes, Bars und Geschäfte.. Dann hoch hinauf auf die Citadelle. Eine Kirche haben wir angeschaut, auch die Bilder in einer Verkaufsausstellung eines Malers. Die Gebäude im Bereich der Zitadelle sind bewohnt. In einem massiven Kasernengebäude sind Fremdenlegionäre untergebracht |
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Am Nachmittags fahren Karin und ich zur Kapelle oberhalb der Stadt und hab en einen sehr schönen Blick aufs Meer, die Stadt und hinter uns auf den Hausberg. Eine Wanderung über die Halbinsel westlich von Calvi zum Leuchtturm schließt unseren Calvi-Besuch ab. |
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15.06.: Transfer ins Ascotal Unsere letzte Station ist erreicht. Auf dem Zeltplatz treffen wir Ines und Norbert. Am Nachmittag fahren wir noch talaufwärts bis Haut-Asco. Wir schauen uns das Hochgebirgstal an und wissen wo der markierte Steig zum Mt. Cinto beginnt. Capu Borba, rechts neben dem Gipfel schaut der Mt. Cinto heraus. |
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16.06.: Besteigung des Mt.Cinto (2583 m ü. NN) und des Capu Borba (2305 m ü. NN) Um 5.15 Uhr starten wir mit den Autos das Ascotal aufwärts. 6.00 Uhr beginnen wir den Anstieg. Helmut und ich begnügen uns mit dem Capu Borba, den wir nach 10.00 Uhr erreichen. Wir haben eine wundervolle Rund-Um-Sicht. Mit den Augen verfolgen wir noch lange den weiteren Aufstieg von Norbert und Ines zum Mt. Cinto, den sie gegen 12.15 Uhr erreichen . Mt. Cinto vom Capu Borba aus aufgenommen |
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17.06.: Fahrt nach Corte Eine alte Stadt mit viel Geschichte, engen, verwinkelten Straßen und einer Citadelle hoch oben auf einem Felsen. Karin und ich haben uns noch ein Museum angeschaut, das uns aber nicht all zu viel Interessantes bot. Ute und Helmut fuhren mit der Eisenbahn die Strecke Vizzavona - Corte und zurück. Die beiden waren begeistert von der abenteuerlichen Fahrt über tiefe Schluchten und durch Tunnel. |
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18.06.: Heimfahrt Die letzte Fahrt auf der Insel geht nach Bastia. Dort warten wir noch in praller Hitze auf die Fähre, die uns dann ohne Probleme nach Livorno bringt. Eine letzte Nacht im Zelt auf einem Zeltplatz nördlich Livorno. Am nächsten Morgen beginnt die Rückfahrt. Jeder hat noch einen Zwischenaufenthalt eingeplant. Aber wenige Tage später sind alle wieder zu Hause. |
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