KVL51 Kletterfahrt nach Kalymnos / Griechenland Oktober 2007 |
Teil I: Bilder
zum Appetit machen (wg) Teil II: Bild- und Textbericht (Kerstin Beyer und Uli Franke) Teil III: Höhlenbefahrung (wg) Teil IV Lose Blatt Sammlung (Sebastian Arndt) Teil V Last, not least (Norbert Henning) Teil VI Kletterführer (als zip - Datei herunterladbar) |
Die Kletterei im Kalkstein war für einige von uns recht neu. Kleine, scharfe Knerpelgriffe sorgten für empfindliche Fingerspitzen, die nach dem Magnesiabeutel riefen und die Leisten und Löchlein für die Füße waren ebenfalls sehr knapp bemessen. Dennoch fanden wir genügend Wege und steigerten die Schwierigkeiten von Tag zu Tag. Wir verwarfen aber frühzeitig Versuche die französische Kletterskala ins "Sächsische" zu übersetzen, weil durch die Sportklettersicherung mit Ösen alle ein bis zwei Meter ein Vergleich stark hinken würde. Auch war es etwas gewöhnungsbedürftig, wenn auf zehn Meter Breite sechs Leute gleichzeitig kletterten. |
Brigitte schaffte hier in Kalymnos ihren ersten Vorstieg 4a | ...und auch Moni steigerte sich in allerhöchste Form |
... und Franzi explodierte förmlich |
So eine Mopedreihe am Straßenrand deutete auf KVL im Sektor hin |
Die Wirtsleute in dieser Taverne sind sicher bald achzig Jahre alt und wir waren dort beliebte Gäste, weil wir auch mal einen Transporter entluden oder unseren eigenen "Oberkellner" mitbrachten. |
Unser Kalymnos-Experte organisierte eine Fahrt zur Insel Telendos mit Wanderung, Baden und einer Schnellboottour zum Klettergebiet Irox. Dennoch konnte er den begehrten Palmwedel des Lokführers nicht erlangen. |
Nach ausgiebiger Kletterei in Irox war ein üppiges Mahl mit Ziegenbraten und Frischfisch angesagt. Der Brauch wollte es, dass wir unser Menue beim Kochtopfgucken in der Küche selbst zusammenstellen konnten. |
Ein weiterer spektakulärer Höhepunkt war der Fototermin am Bogen des Sektor Palace. Wer den schwierigen Aufstieg von Ballroom 5c schaffte, konnte sich im Bogen schaukelnd beim Abseilen ablichten lassen. Andere bevorzugten den Weg Thermos 4c, um ebenfalls ein schönes Foto zu erhaschen. |
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Unser Vermieter George war ein guter Fischer. Als ich ihn wegen einer etwaigen Angelerlaubnis fragte, lud er mich zum Bootsfischen ein. Tatsächlich fing ich auch zwei dieser Blue Fish genannten Räuber und deren Genuß war uns doch wesentlich lieber, als gegrillter Tintenfisch. Diesen hatte George zum Trocknen aufgehangen und anschließend mit seiner Familie verspeist. |
Nach kulturellen Einlagen, wie der Besichtigung des Kastell in Chora oder einer Höhlenbegehung wurden immer wieder Feste gefeiert, bis der letzte Tropfen aus der Flasche gequetscht war. |
Ein besonderes Erlebnis war auch die Begehung eines fünf Seillängen umfassenden Weges, der verschiedene Seilschaften begeisterte. Oben wurden wir mit einem herrlichen Blick auf unseren Ort Masouri belohnt. |
Ein herzliches Dankeschön an unseren Organisator Werner, der mit dem absoluten Durchblick uns allen einen unvergesslichen Urlaub beschert hat. |
Das Mundloch war mit einem Gitter versehen, aber nicht abgeschlossen. |
Hinweisschild an der Straße |
Zunächst ging es eine Leiter abwärts. |
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Eine Vielzahl kleiner von der Decke hängender Stalaktiten |
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Vorbei an vielen Tropfsteingebilden |
Riesiger Stalagnat (zusammengewachsener Stalaktit und Stalagmit) |
Tropfsteinvorhänge |
Schließlich kamen wir in einen Saal, von dort aus es scheinbar nicht mehr weiter abwärts ging. |
Allgemeines Staunen über die vielfältigen Gesteinsbildungen im Höhlensystem |
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Bitte recht freundlich |
Der Rückweg nach oben ergab eine Überraschung: Es ging plötzlich nicht mehr weiter. Wir hatten uns verstiegen. Also wieder ganz runter und an einer besseren Aufstiegsstelle hinauf. Ganz schön gruselig. |
Schön ist es, wieder draußen zu sein. |
KVL stürmt Arhi Left |
Die Arrestzelle auf Kalymnos |
Schneeweißer Alant |
Sektor Palace: Werner möchte als Erster |
Micha zeigt, wer hier |
Schnellboottour zum |
Franzi und Rolf auf der |
Sektor Katarina (halb so wild) |
Wie alt mag der Olivenbaum sein? |
Masouri von Kasteli aus |
Sonne hinter Telendos |
And now "Something |
Meerzwiebel |
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