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Teil 10 :
Epidaurus |
Vorstellung der Götterfamilie, die in Epidaurus eine Rolle spielte |
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Die Geschichte des Asklepios |
Die Geschichte von Epidaurus |
Die Texte wurden auszugsweise im Internet von Wikipedia übernommen. |
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In
Epidauros gab es zunächst eine Stätte zur
Verehrung des Apollon. Seit dem 5. Jahrhundert tritt jedoch
Asklepios an die Seite seines mythologischen Göttervaters
Apollon. Zwar wird Apollon auch weiterhin in einem eigenen Tempel
verehrt, doch ist es zunehmend der Heilgott Asklepios, der die Pilger
und Heilungsuchenden nach Epidauros lockt. Einem griechischen Mythos
zufolge war Asklepios an diesem Ort geboren worden. Der
Aufschwung des Asklepios-Kultes hängt wohl vor allem mit der
Pestepidemie von Athen und der Gründung des dortigen
Asklepios-Heiligtums am Fuße der Akropolis zusammen. Da es
die Epidaurer verstanden, ihren Ort als den Geburtsort des Gottes zu
preisen, entwickelte sich dieser im 5., spätestens jedoch im
4. Jahrhundert v. Chr. zum bedeutendsten Heiligtum dieses Gottes und
wurde sehr reich. Dies kann man vor allem an der in dieser Zeit sich
vollziehenden regen Bautätigkeit ablesen. Aufgrund der
gesteigerten Bedeutung entstanden im Laufe der Zeit an zahlreichen
Orten der antiken Welt epidaurische Tochterheiligtümer, etwa
in Athen, in Pergamon oder in Rom. |
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So bietet sich heute das Heiligtum des Asklepios dem Besucher |
Was von der Anlage übriggeblieben
war, wurde
vorsorglich ausgegraben, geborgen und
wertvolle Gegenstände in die Museen verbracht.
Bedeutende Bauwerke wurden und werden vor Ort z.T. restauriert, sodass
der heutige Besucher eine Vorstellung erhält, |
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1.
Theater (4.-2. Jh. v.
Chr.) (südöstlich außerhalb der Übesicht) 3. Hospiz (Katagogion) für Patienten und Angehörige (4.-3. Jh. v. Chr.) (südöstlich außerhalb der Übesicht) 5. Hestiatorion (Gymnasion) (Gebäude für die Zelebrierung ritualer Speisungen und Veranstaltungen (4. Jh. v. Chr.) 11. Stadion (5.-3. Jh. v. Chr.) 12. Tempel der Artemis (4. Jh. v. Chr.) 14. Altar des Apollon (6. Jh. v. Chr.) 16. Tempel des Asklepios (375-370 v. Chr.) 17. Tholos (Kuppelgrab des Asklepios?) (360-330 v. Chr.) 18. Abaton (Schlafsaal der Heilsuchenden) 28. Bibliothek 31. Propylaen nördlich außerhalb des Bildes 33. Zisterne 34. Bäder |
Der Asklepiostempel Nr.16 |
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Das
Abaton (9,45 x 75 m) Nr.
18
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Das
Gebäude
wurde 1893 entdeckt und stammt aus dem
frühen 3. Jh. n. Chr. Es wurde verändert durch die
Römer. Dieser große quadratische Bau mit einer
Seitenlänge von 76,3 m enthielt vier kleinere quadratische
Einheiten jeweils gleicher Größe. Jede Einheit
umschließt einen Hof. Die 160 Zimmer in zwei |
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Von
diesem
Trainingsgebäude für Leichtathleten sind die
Grundmauern gut erhalten, im Jahre 2007 wurde begonnen, das Eingangstor
wieder aufzubauen, um den Touristen einen Eindruck von diesem Bauwerk
zu verschaffen. |
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Stadion Nr.11 |
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Äußeres dorisches Säulengebälk - Detail - ausgestellt im Museum in Epidaur |
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... und so sah das Teil etwa vor über 2000 Jahren aus. |
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Das
Museum wurde
1905-1909 von dem Archäologen Kavvadias, der das Heiligtum
ausgegraben hatte, errichtet, um die bedeutendsten Funde
unterzubringen. |
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Löwenkopf aus dem Säulengebälk der Tholos |
Sitzender Asklepios |
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Anmerkung: |