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Teil 11 :
Klettern an und in den Höhlen von Frachti |
Diesmal wurde es ein richtiger Klettertag, (fast) ohne Abstriche.
Wir
fuhren mit den Autos in die kleine
Badebucht, von der ein (uns nun schon bekannter) Wanderpfad zu den
Höhlen führt. Bevor es da hineinging,
erkundeten wir die Felswände
außerhalb. Auch hier wurden Sportkletterrouten erschlossen.
Einige haben wir gefunden und gestiegen.
Blick über die Bucht von Kilada zu den Felswänden und Eingängen der Höhlen von Frachti |
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Jeder der beiden meditierte auf seine Weise, um mit der Spezifik der Höhlenwände zurechtzukommen. Einfach wurde es nicht. Die Routen erschienen schwerer als sie im Kletterführer angegeben sind. Und noch ein kleiner Video-Clip; wer mal rein- schauen möchte, bitte klicken. |
Auf gehts! Der Weg heißt "Red
Road" und ist
mit 5b
eingestuft. Die Tritte sind schmal - oft nur feine Leisten,
die Griffe ebenso. Ob unsere Kletterschuhe auf so
feinen
Strukturen stehen? Gut ist, daß der Fels hart und bruchfest ist und daß eben auch kleine Schuppen voll belastbar sind. Uwe kommt- je weiter er steigt - gut zurecht mit den Bedingungen. Der Hakenabstand ist gering, was Mut macht. (Durch die Perspektive - Blick- und Fotografierrichtung nach oben - erscheinen die Abstände noch enger.) |
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Magnesia darf hier genutzt werden. | |||
Jetzt wird es knapp ... |
aber schon steht der Fuß sicher auf dem "Absatz" und die rechte Hand hat auch einen "Henkel" |
Die letzten Meter |
Uwe hat es geschafft und und ruft: Nachkommen! |
Der selbe Weg, andere Perspektive, anderes Licht, andere Farben. Drei Momentaufnamen von Sebastian im Nachstieg von "Red Road" |
Im nächsten Weg: "Christmas Day at the Workhouse " - Schwierigkeit 6a - ist Umi wieder unser Vorsteiger. Hier sind die Kletterbedingungen um einiges schwieriger. Noch glatter die Wand, und die Länge des Kletterweges beträgt ca. 20 Meter. Kaum eine Stelle zum Ausruhen in dem langen Weg. |
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Sebastian steigt nach, dann kommt Werner an die Reihe und dann schauen sie alle auf mich: Willst du da auch hoch? Nach kurzem Überlegen sage ich: Bis zum 1. Haken versuch ich mal zu kommen. - Zähne zusammengebissen und ran. Und ich schaffe es, nicht nur zum 1. Haken, dann auch am 2. und 3. ... und 9. Haken vorbei bis zum Umlenker. Als ich wieder unten bin, bin ich völlig ausgepumpt, aber auch ein bißchen stolz, dass ich den Weg gepackt habe. |
Sebastian hat diese 3 Fotos geschossen. |
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Werner ist leider bei den beiden Höhlenwegen nicht abgelichtet worden, keine Ahnung warum. Ich kann aber versichern, dass er der eleganteste Kletterer von uns ist. Man glaubt einfach nicht, mit welcher scheinbaren Leichtigkeit er die Schwierigkeiten löst. - Das mußte auch einmal gesagt werden. |
Nochmals durch die
Große Höhle
hindurch, und unten in der Nähe des Strandes kommen wir wieder
raus. Wir sind froh über die gekletterten Wege und bedanken uns bei Umi, der sie vorgestiegen hat. |
Die Bucht von Kilada |
Die Kirche in Kilada |
Das Fischerdorf Kilada |
Kilada hat eine Bootswerf von Ruf
Sehr früh beim ersten Morgenrot - Blick aus dem Fenster |