KVL51
Kletter- und Kulturfahrt in die Argolis                
30.09.-14.10.2008

  Teil 12 :   Sightseeing in Nafplio

                Klettern in der Karathona-Bay und Vivari-Bay

                        Sonntag, 12. 10. 2008


               Nafplio - ein Foto von Wikipedia
An diesem Tag hatten wir zwei Gruppen gebildet:  Uwe, Ursel und Karin wollten sich die alte - historisch  wie kulturell interessante Stadt Nafplio anschauen. Der Rest, also Werner, Sebastian und Wolfgang wollten die Klettergebiete  in der Nähe von Nafplio aufsuchen. Einmal sind es die Felsen in der Karathona-Bay, zum anderen die am Vivari-Kolidi-Strand. Interessant deshalb, weil man  einige Wege direkt aus dem Wasser heraus klettern muß, aber auch deshalb, weil das Badevergnügen inclusive ist.
                        Die Bourtzi-Festung in der Nafplio-Bucht                       Foto:Wikipedia
                     

 








  Gekletterte Wege:

  Karathona Bay                     Iokasti                4b

  Karathona Bay                     Easy Corner         4c
  Karathona Bay                     Go                      5
  Vivari-Kolidi Beach               Excavation           4b
  Vivari-Kolidi Beach               Excitation            4b










  Die Felswände in der Karathona-Bay. Rechts der weiß angestrichene
  Teil gehört zu einer Kapelle.


                     Wolfgang im Weg Iokasti 4b

                     Gedeiht auch in  kleinen Felsspalten


    Easy Corner - ein 4c*** Weg,
     Werner steigt vor.




   Sebastian im Nachstieg von Easy Corner,
   links von ihm wird abgeseilt.

    Oben drängt es ganz schön raus!





    Geschafft!

           Die Bucht von Vivari

                 Ja wo sind denn hier die Einstiege zu den Kletterrouten?

             Am Ende der Bucht steht eine Kapelle am Fels

     Werner  in einem 5er Weg...

  und was im Bild nicht bes. gut erkennbar ist,...

       bis zum Umlenkhaken ist es sehr schwer.

 
                  Der Rückweg nach Kilada wäre sehr kurz, wenn man an der Küste entlang fahren könnte. Ging aber nicht.
               Man mußte übers Gebirge erst nach Didima und von dort aus dann in den Heimathafen.
               Aber wir kamen dabei durch wildromantische Täler und an riesigen Felswänden vorbei,
               da gibt es Erschließertätigkeit in Hülle und Fülle. Diese Felswand hat ein Loch, seht ihr es?


    Es scheint so, als ginge das Loch durch den ganzen Berg.


                 Wäre beinahe unter die Räder gekommen.

 
              Noch ein Klettergebiet - bislang nicht erschlossen!  Ich werde wahrscheinlich nicht mehr hierher kommen.
           Aber für die jüngeren von uns wäre das schon eine lohnende Aufgabe.



      Unser "Platzhirsch"  behauptete seine Stellung...
   

       und wehe, da kam eine Katze...

    da flogen gleich die Fetzen.

Zurück in Lepitsa saßen wir auf unserer Terasse  und feierten 
Abschied. Für den morgigen Tag wurd nichts geplant. Ein paar
Stunden der Erholung am Strand oder so.  Gepackt  mußte
auch und noch dies und das erledigt werden.

Fazit wurde gezogen, jeder sagte seine Meinung, was gut und auch weniger gut war., Spannungen gab es schon mal.  Einig waren wir uns darüber: es war ein  sehr schöner Urlaub. Es gab keine Pannen. Das Wetter und die Unterkunft waren hervorragend. Die Klettergebiete waren etwas  weit voneinander entfernt, aber jedes bot  tolle Routen und  war landschaftlich  immer wieder anders eingebunden (vom 1000 m hohen Didima bis  zum Badestrand  in Vivari.).
Geklettert wurde bis an die Leistungsgrenze (was ich wenigstens von mir sagen kann). Kulturell  waren wir auch auf unsere Kosten gekommen: Trizin, Mykene, Epidaurus  und Nafplio waren  da die Höhepunkte der Fahrt.
So konnten wir ruhig an die Heimreise denken und den Abend genießen. Noch einmal zeigte uns die Sonne, was ein Untergang ist.



     Früchte von einem Gummibaum



     Der Mt. Petros  ca. 1940 m über NN in 46 km Entfernung

      Die Kilada-Bucht bei Vollmond