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Teil 13 :
Strandwanderung nach Kilada |
Das Wetter war prachtvoll. Was war näherliegend, als die Strandwanderung vom ersten Tag fortzusetzen, um schließlich auf diesem Wege doch noch nach Kilada zu gelangen? Hätten
wir
uns zu diesem Zeitpunkt
das Ganze bei Google Earth anschauen können, vielleicht
hätten wir es gelassen und uns an den Strand gelegt.
Eigentlich hätte auch ich es besser wissen
müssen:
Schon am ersten Tag sah ich diese Buchten mit ihren steilen
Küsten, die ein Durchkommen am Wasser nicht wirklich machbar
erscheinen ließen. Irgendwann ging es bergab. Und dann fielen wir (wörtlich) von einem nach unten wachsenden Baumstamm auf eine Wiese - und vor uns war das Meer. |
Weltraumblick
per Google Earth. Die Wanderung ist rot gepunktet. |
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Ja, und da sind die Buchten!
Von wegen Strandspaziergang!. |
Erstaunlicherweise sind
diese Kapellen immer an ganz
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Die Zweige scheinen so dürr und trocken, aber sie blühen! |
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Um
zurück nach Lepitsa
zu kommen, müssen wir einen ziemlich steilen Fahrweg auf einen Hügel hinaufgehen. Hier oben und
dahinter gibt es südlich
unseres Ferien-Estates
wunderschöne Olivenhaine und
Wohngebäude, die an das frühere Griechenland erinnern.
Unsere Ferienwohnsiedlung ist
nur durch einen Fahrweg von den Olivenhainen getrennt:
Bei unserer
Ankunft hatte ich die Gebäude in
der Abenddämmerung fotografiert, jetzt bei vollem
Sonnenschein.
Unsere kleine Strandwanderung
nach Kilada und zurück hatte fast den ganzen Tag in Anspruch
genommen. Ein bißchen müde waren wir schon. Die Reisetaschen mußten auch noch gepackt werden. Dann saßen wir ein letztes Mal auf der Terasse, nahmen Abschied - nicht nur von unserem treuen vierbeinigen Begleiter - auch von unserem Urlaubsort mit den wundervollen Sonnenuntergängen und Abendstimmungen. Wir nahmen auch Abschied von der Argolis, einer Landschaft mit ganz besonderen Reizen: viele Küsten und Strände, im Inneren bergig, karges Gelände mit den typischen Olivenhainen . Und die überall spürbare Vergangenheit. Hier hatten schon vor 2-3000 Jahren Menschen gelebt und großartiges geleistet. Genug. Fazit: Note 1 |
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