KVL51 Kletter- und Kulturfahrt in die Argolis 30.09.-14.10.2008 |
Teil 4:
- Erkundung der Höhlen von Frachti und der von Didima - Ferienidylle in unserem Domizil Samstag, 04. 10. 2008 |
Schon
am frühen Morgen war ich unterwegs, Stimmungsbilder
einzufangen. Keine
Menschenseele weit und breit. Ich konnte es immer noch nicht fassen, welch schöne Ecke der Argolis wir uns ausgesucht und welch tolles Domizil wir gefunden hatten. Etwas gewöhnungsbedürftig kam mir das Ganze schon vor. |
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Erkundung der
Frachti-Höhlen Blick vom Fischereihafen in Kilada hinüber zur anderen Seite der Bucht. Dort sind die Frachti-Höhlen. |
Die Lokalkarte ist nicht ganz korrekt. Das Höhlenzeichen ist zu weit östlich eingezeichnet, tatsächlich aber dort, wo der rote Punkt ist, (der andere weist auf unser Quartier). Da wir von Kilada kamen, hatten wir die beiden Autos ziemlich weit vorn am Beginn eines Pfades geparkt, der am Steilufer entlangführt. Der Pfad hörte bald auf und so ging es über Gestein und Felsen. Gelegentlich wies eine Markierung darauf hin, dass wir immer noch auf dem rechten Wege waren. Sebastian stieg mehrmals den Steilhang hoch, um zu schauen, ob vielleicht dort der Höhleneingang zu finden ist. Schließlich fanden wir ihn. |
Die Frachti-Höhlen
über die Bucht hinweg fotografiert und mit 12-fachem optischen
Zoom herangeholt. Die erschlossenen Kletterrouten findet man ganz links an der Felswand (1), rechts vom unteren Höhleneingang (2) und in der oberen Höhle (3). |
Blick zum unteren Höhlenausgang... |
...und zum Oberen Höhleneingang |
Gewaltige Dimensionen |
Ganz unten ist ein kleiner, glasklarer See, in den man schon mal mit den Schuhen hineinplatschen konnte, weil man ihn nicht rechtzeitig bemerkte. |
Gewaltige Felsbrocken liegen in der Höhle. |
Ursel und Karin haben erfolgreich die Höhle von oben nach unten durchquert; das war gar nicht einfach. |
Uwe hatte die Idee, von der oberen Höhle durch eine Spaltensystem nach unten in die untere Höhle zu gelangen. Er merkte bald, dass das ein spektakuläres Kletterunternehmen wurde, Umkehr nicht möglich. |
Hier erkennen wir Uwe, wie er einen engen Kamin herunterrutscht. |
Und dann kam er tatsächlich unten an, ziemlich k.o. und völlig verdreckt. Mußte das sein? |
Den Rückweg organisierten wir anders. Werner und ich liefen zurück zu den Autos und fuhren dann um den Berg herum in die nächste Bucht, in der man auch gut baden konnte. Von dort gibt es einen realtiv bequemen Wanderweg zur Höhle. Wir hohlten unsere Leute ab und genossen dann das Wasser des Mittelmeeres. | Statt Badebilder hier ein Blick zu einer Privatinsel in der Bucht unmittelbar vor Kilada |
Dahinter die Insel Psili und am Horizont der Zentralteil des Peloponnes (Telefoto) |
Ursel und Werner vor der Kapelle. |
Weitere Wandbilder |
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Die andere kleine Kapelle gegenüber war völlig in den Felsen hineingehauen. |
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Auf dem Rundgang probierten Uwe und Werner ihre Kraft an den Kieseln aus: sie hielten! |
Eine Schildkrköte entdeckten wir im Gebüsch. |
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Die andere "Höhle" ist wesentlich größer. Uwe stieg als Einziger hinunter und ist als kleiner schwarzer Punkt zu erkennen. |
Mit dem Zoom ging das schon besser. |
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Zurück in unserer Unterkunft saßen wir nach dem Abendbrot noch auf der Terasse und haben die "Seele baumeln" lassen - bis es ganz dunkel war. |