Es wurde eine Reihe von Wegen geklettert, z. T. Standardwege, aber
auch welche mit schwierigen Ein- und Ausstiegen. Zwischendurch ein paar Regentropfen. Zum Schluß
stieg Eckhard den Zickzackweg *Variante* VIIa . (Erstbegeher des
Originalweges: Siegfried Wendt, Heinz Walther und Peter Mitzscherlich
7.6.1975) Der von Eckhard gewählte Variantenausstieg links vom
2.Ring war eher VIIb oder schwerer. Glückwunsch für Eckhard, das
hat er gut gemacht! Als die meisten von uns sich im Nachstieg da hochgeschunden und sich stolz ins Gipfelbuch eingetragen hatten, dann nach der Abseile unten die Sachen packten, kam Matthias Gäbler an den Felsen mit der Absicht, zum Abschluß des Klettertages eben noch einen schönen Weg, nämlich den Zickzackweg zu klettern. Und da haben wir doch ganz schön gestaunt mit welcher Leichtigkeit und Eleganz Matthias diesen Weg hochgeturnt ist. Den Ausstieg von der Variante hat er rechts vom Ring gewählt und ebenso souverän gemeistert. Mit unseren Kletterergebnissen dennoch zufrieden, aßen wir noch ein großes Eis am Kuhstall-Restaurant und begaben uns dann auf den Heimweg. |
Dabei waren:
Werner Meitzner, Jürgen Kühn und Ralf Willecke (Teilnehmer
vom KVL51-offenen Klettertag an der Lokomotive im Mai
dieses Jahres), Christian Czerny, Bärbel und Eckhard Schindler, Gudrun Johne und
Stefan Laub, Wolfgang Grübner Kletterwege: Wilderer: S-Wand* VI, AW Wildspitze: Kaffeetour VIIa, AW HohlerTurm: SO-Kante V Hebamme: Zickzackweg*Variante* VIIa |
Eckhard oberhalb des 1. Ringes |
Jürgen sichert |
Aufmerksame Zuschauer |
Ralf denkt, ob er das im Nachstieg schafft? |
Eckhard am 2. Ring. Was man von unten (und hier auf dem Foto) nicht sehen kann: der Gipfel ist noch 3-4 m oberhalb des Ringes! |
Der Einstieg ist deftig! |
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Der weitere Wegverlauf ist der Schwierigkeit des Weges angemessen. Eine verläßliche Sicherungsmöglichkeit im unteren Teil wurde nicht gefunden |