Am 3. Adventssonntag schien die Sonne
nicht. Es waren
+5°C, alles war naß und grau. Zum Skilaufen im
Osterzgebirge
(was vermutlich möglich war), konnten wir uns nicht
entschließen,
aber zu einen Spaziergang in die Sächsische Schweiz. Wir wählten den Quirl zum Ziel, nicht zuletzt deshalb, um uns den Quirlwächter anzuschauen. Das war mal ein Gipfel, ist aber keiner mehr. Die Schartenhöhe reicht nicht ganz aus, leider. Er ist ein freistehender Block und nicht leicht zu besteigen; AW IV von Kurt Nitzschmann 1914. Die Höhlen am Quirl sind gleichfalls interessant, für uns sollte es diesmal aber beim Spaziergang bleiben. Das Plateau des Quirl erstreckt sich von NW nach SO und beträgt ca. 900 x 300 m. "Bis um 1800 lagen auf dem Quirl Felder,
die zum
Erblehngut Pfaffendorf gehörten. Später wurde der
Quirl wegen
seiner Nähe zur Festung Königstein
für die Öffentlichkeit gesperrt und die Felder wurden
aufgegeben. Im Deutschen Krieg
1866 wurde der alte Fußweg zum Gipfelplateau gesprengt, damit
preußische Truppen dort keine Geschütze in Stellung
bringen konnten." (zit. nach Wikipedia) . |
Foto: Norbert Henning |
Quirlwächter |
Die Wanderlustigen: Ines Schmidt, Karin Grübner, Norbert Henning und Wolfgang Grübner (hat auf den Auslöser gedrückt) |
Kanonenweg |
Auf dem Rückweg nach Pfaffendorf |