Es hatte ja überall geschneit und zum Klettern konnte sich wohl keiner aufraffen. Mittags rief Norbert an, ob wir nicht Lust hätten, eine kleine Wanderung mitzumachen. Gesagt, getan. Ich dachte so an die Nonne oder Berggießhübel. Aber Ines schlug Eiland vor. Und so fuhren wir dort hin.
Es waren  -3 Grad und Schnee lag auch ganz schön, und wenn der nächste Schneeschauer vorüber war, schaute auch mal (ein wenig) die Sonne raus.
Als wir durch Tissa fuhren,  war der Entschluß gefaßt, zum Zsigmondyturm zu gehen.  Da uns aber am Hang verschiedene Felsen durch die kahlen Bäume schimmerten, wollten wir uns diese auch ansehen.

So kamen wir an der Rabenzinne und der Rabennadel vorbei (m.E. , denn genau wissen wir es nicht) und vielleicht auch am Steinkarturm. Auf jenen Fall muß der mächtige Klotz der Paradiesturm gewesen sein. 

Leider gibt es keine Fotos davon.
Der weitere Wegeverlauf war unsicher. Vom Doggenturm keine Spur. Wir hatten ihn aber von der Straße aus gesehen. Nur, es war keiner da.
Dann lief ich einfach noch einmal los in eine Richtung, wo ich dachte, ihn zu finden. Ein Weg war auch da. Und plötzlich lugte da so ein langer Lulatsch durch die Bäume. Da hab ich laut zurückgerufen, man möge doch nachkommen.
Und auf diese Weise haben wir unser Kletterziel für 2009 doch noch erreicht!

   Da kann man nur staunen.

      Der AW ist wohl auf der anderen Seite.

 
  Norbert mit seiner neuen Kamera, Gratulation!
   

Zum Schluß waren wir  in Eiland,  nicht in der Alten Bäckerei, sondern im Hotel gelandet und haben von dort mit den letzten Sonnenstrahlen den  Kaiser fotografiert...

   ...und die Felsen von gegenüber.