Unsere Quartiere beim Jaglbauer waren idealer Ausgangspunkt. Nur 400m Fußmarsch in den schweren Skistiefeln, dann noch eine kurze Abfahrt und wir standen vor der ersten Seilbahn in Vorderglemm, die uns in fast 2000m Höhe brachte. |
Von hier aus konnte man dann prima präparierte Pisten von hellblau bis dunkelrot in verschiedene Richtungen und zu anderen Liften abfahren. Am ersten Tag haben wir eine fast komplette Umrundung der beiden Talseiten geschafft. Auch an anderen Tagen haben wir unsere Skipässe gut ausgenutzt. Meist mussten wir am Nachmittag schon die Zähne zusammenbeißen, um die letzte Abfahrt bis zu unserem Bauernhof noch zu schaffen und dann die müden Beine unter unserem Balkon auszustrecken. | |
Mit der Nummer des Skipasses konnte man im Internet eine Tagesstatistik aufrufen, so wie im unteren Beispiel: | |
Auch für das leibliche Wohl war auf den Pisten ausreichend gesorgt. An vielen Stationen der Seilbahnen und Lifte luden gemütliche Almwirtschaften zum Einkehrschwung ein. |
Bei unserer Wirtin Maria wurden wir gut versorgt. Kräftiges Frühstück war inklusive und auf Bestellung war auch
warmes Abendessen möglich. Ansonsten versammelten wir uns in der
kleinen Küche der Ferienwohnung und feierten gebührend diesen
wunderschönen Skiurlaub. |
Ein besonderes Erlebnis verschaffte uns Micha mit einem Hüttenabend im Spielberghaus. Die Anfahrt zur Hütte im Pistenbulli ließ uns erstmal frieren, aber die Stimmung drinnen half uns schnell aufzutauen. |
Mit Hilfe der reichlich vorhandenen Schlitten gelangten wir auf einer rund drei Kilometer langen Rodelbahn wieder ins Tal. Unvermeidlich bei dieser Fahrt waren kleinere Zusammenstöße und Landungen in der Leitplanke. Auch wurden Leute gesehen, die mit schnellen Schritten ihrem Schlitten hinterherliefen... |