Gekommen waren: Werner
Meitzner, Brigitte und Christian Czerny. Monika und Michael Johne,
Wieland Brückner, Gudrun Johne und Stefan Laub,
Kerstin Beyer und Uli Franke, Ralf Willecke, Karin und
Wolfgang Grübner, Gerd Gäbler (Gast)
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Es war ein wirklich guter Klettertag im Herbst. Die Sonne schien (einen
Tag vorher hatte es noch Bindfäden geregnet), die Felsen
strahlten in der Farbe moosgrün und sonst war auch
alles o.k.
Mal abgesehen davon, dass wir den Parkpolatz 1 km zu früh
angesteuert hatten und nach Umsetzen auf den nächsten Parkplatz
auch nicht so recht wußten, wohin es ging, hatt
uns dann Wieland doch noch in die richtige Richtung gebracht
und wir kamen
schließlich wirklich am Östlichen
Berggießhübler Turm an.
Der AW (das dünnste Brett) mit IV wurde von Micha erklommen,
und alle anderen hinterher. Weiß nicht, ob jemand passte.
Das dauerte natürlich. Deshalb wurde abgeseilt, wer sich im
Gipfelbuch eingetragen hatte. Flugs ging es zum nächsten
Gipfel, dem
Westlichen Berggießhübler Turm. Wieder AW
IV. Anstrengend wie der erste Weg oder ein bißchen
mehr. Die meisten bevorzugten
diesen Aufstieg. Micha, Ralf und Gerd Gäbler dagegen
kletterten auf der Talseite den Bienenweg !* VI. Es gab keine Sicherungsmöglicheit,
und es ging hoch her! Irgendwie waren
wir schließlich alle oben. Aber dann nischt wie runter, und nun wurde es
nämlich richtig schön.
Die Kerstin (oder Micha) hatten Kocher und Topf und Glühwein
mitgebracht. Die Karin Heringssalat mit Brötchen und auch noch
richtigen Honigschnaps aus Böhmen. Besser kann es einem dann
nicht mehr gehen.
Leider mußte die Czerny-Family zur Geburtstagsparty und
Werner und Wieland mußten auch wo hin. Der Rest von
uns brach aber auf
zur Giesensteinwand und zum Brandstein. Dort gab es noch ungeahnte
grüne Wege nach oben. Die AW auf beide Gipfel sowieso.
Aber auch die Nordkante und der Wachholderweg auf die
Giesensteinwand wurden beklettert. Beide Wege im neuen
Kletterführer sind einen Grad schwieriger eingestuft!
Wahrscheinlich hat man der Erderwärmung Rechnung getragen, die
dafür sorgt, dass das Moos und andere kletterfeindlichen
Pflanzen sich mehr und mehr ausbreiten. Auch am Brandstein
wurde (wieder von Micha) als Zugabe der bes.
grüne Schartenweg mit * III vorgestiegen.
Danach hatten alle genung. Nach einem Espresso (danke liebe Kerstin)
ging es zurück zu den Autos. Das wars.
Fotos: Kerstin Beyer, Ralf Willecke, Wolfgang Grübner
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