Die
Besteigung des "Wal" AW IV+ Wolfgang Grübner, Jürgen Kühn, Kerstin Knabe, Werner Meitzner (über den "Weg der Freunde" V+) |
27.05.2009 spätnachmittags |
Von
der Pyramidenspitze schaut man hinunter und erkennt zwischen Bantowa-
und Ambariafels den ziemlich mickrigen Wal. Ein Kücken
zwischen den beiden Riesen. (Der AW ht immerhin eine Länge von 35 m und die Kastrakikante 45 m. Die Abseile in die Scharte zum Bantowafels mißt gerademal 10 Meter.) |
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Wunderschön ist das Steiltal zwischen Ambariafels und Pixari. Zwei Klöster findet man hier. Beide in den Felsen hineingehauen. Bitte schaut Euch die Klöster hier an. |
Der Zugang zum Fels ging durchs Gestrüpp und Unterholz. Die Freude an der Kletterei wurde getrübt durch die brüchige Felsstruktur. Den Kieseln konnte man gar nicht vertrauen. Von unten war kein Haken zu erkennen. Immerhin fand ich einen dort, wo er auch dringend nötig war. Der Ausstieg war recht risikobehaftet. Endlich oben, begann die Suche nach einer Sicherungs- oder Abseil-Öse. - Schließlich waren wir doch alle oben. Das Erfreuliche an dem Nachmittag war, dass wir am Ambariafels den "Schildkrötenweg" gut einsehen konnten. Eine Route, die wir uns noch vorgenommen hatten. |