KVL51 Fahrrad- und Kletterwochenende in Thräna und Königshain in der Schlesischen Lausistz 28.-30.08.2009 |
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Teilnehmer: Michael Johne, Brigitte und Christian Czerny, Ines Schmidt und Norbert Henning, Karin und Karlheinz Bardoux, Werner Meitzner, Sebastian Arndt, Gudrun Johne und Stefan Laub, Kerstin Beyer und Uli Franke, Petra Winter, Karin und Matthias Tenbusch, Ute und Helmut Richter, Elisabeth und Hagen Trinks, Wolfgang Grübner |
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Fotos: Karlheinz Bardoux, Norbert Henning, Wolfgang Grübner, Ines Schmidt, Hagen Trinks |
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Nach der Ankunft auf dem Zeltplatz |
Kritische Blicke |
Und abends hat die Chefin (oben im Bild) ... |
... für uns einen zünftigen Kesselgulasch gekocht. |
Samstag, 29.08.2009 |
...schmeckt das Frühstück besonders gut. |
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Nach dem Frühstück zeigte uns die Chefin mit großem Stolz ihre Wildgehege. Das war eine Attraktion. |
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Mehrere hundert Rot-, Dam- und Muffelwild werden hier gezüchtet. |
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Das
eigentliche Tagesprogramm war eine Fahrradtour rund um die
Talsperre Quitzendorf und eine Stippvisite in Niesky. |
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Auf zur 40 km Fahrradtour rund umden Stausee bei Niesky. Talsperre Quitzendorf, aufgestaut durch den Zufluß "Schöps" |
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Wer zeichnet den Routneverlauf ein? |
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1.
Ziel: Aussichtsturm auf dem Monumentberg |
Als touristische
Attraktion hat der
im Jahr 2001
fertiggestellte Aussichtsturm
auf dem Monumentberg bei Groß Radisch immer mehr
Wandergruppen,
Reisegruppen, Vereine und Naturfreunde angezogen. |
Blick auf die Königshainer Berge? |
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Blick vom Turm auf den Turmschatten und die Parkbank |
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2. Station: Niesky | |
Foto: Internet Evangelischen Kirche der Herrnhuter Brüdergemeinde am Zinzendorfplatz Erst 1742 als Kolonie der Herrnhuter Brüdergemeine entstanden, ist Niesky eine der jüngsten Ortsgründungen im Landkreis Görlitz, hat sich aber schon bald zu einem regional bedeutenden Ort entwickelt. Am 8. August 1742 legten böhmische
Emigranten, die aus Glaubensbedrängnis ihre katholische Heimat
verlassen hatten, den Grundstein zu den ersten drei Häusern
des Ortes. Im Dezember 1750 erwarb ein jugendliches Mitglied
der
Brüdergemeine, Günther
Urban Anton von Lüdecke (1723–1788), das
Rittergut. |
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde im Wiesengrund von Niesky ein Außenlager des KZ Groß-Rosen errichtet, in dem 1.200 KZ-Häftlinge aus zahlreichen Ländern für die Firma Christoph & Unmack (heute Waggonbau) Zwangsarbeit verrichten mussten. Bei einem Evakuierungsmarsch nach Spohla/Brandhofen starben mehr als 100 von ihnen. An diese Opfer erinnert heute ein Gedenkstein am Ort des ehemaligen Außenlager. Von 1816 bis 1950 war der Ort zum Landkreis Rothenburg (Ob. Laus.) als Teil der preußischen Provinz Schlesien gehörig, dessen östlicher Teil 1945 unter polnische Verwaltung kam. Mit der Verlagerung des Kreissitzes nach Niesky wurde das Gebiet 1950 in Kreis Niesky umbenannt. . Bis zur Kreisreform 1994 war Niesky Kreisstadt dieses Kreises Niesky. 2008 verlor Niesky den Kreissitz an Görlitz und bekam den Status der Großen Kreisstadt. Der denkmalgeschützte Zinzendorfplatz (Bild) bildet den Mittelpunkt der Stadt. Der Platz mit seinen Gebäuden – teilweise aus dem 18.Jahrhundert – spiegelt die über 250-jährige Geschichte von Niesky wider. Bis zum heutigen Tag ist das erste Haus Nieskys erhalten geblieben. 1986 wurde darin das städtische Heimatmuseum eingerichtet. |
Das Mittagessen bekamen wir in einer kleinen Gaststätte am Rande der Stadt. |
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3. Auf dem Rückweg fuhren wir über einen Damm des Stausees Micha sagt, wo es lang geht |
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Hinten über eine kleine Insel flog ein Seeadlerpaar. Schautafeln informieren über die Fauna des Seegebietes |
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4. Nächstes Ziel: Die Niederschlesische Fahrradkirche in Diehsa a |
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5. Und zum Schluß: Spurt auf den höchsten Hügel der Gegend mit 300 m über NN |
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Norbert bemüht sich um das obligatorische Gruppenfoto. |
Einige Felsblöcke bieten die Möglichkeit zum Bouldern. |
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Einfache Kletterei war das auch nicht. |
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Grillabend auf dem Campingplatz | |
Irgendwann fand dieser schöne und lange Tag auch ein Ende. |
Sonntag, 30.08.2009 Der zweite Tag war mehr individuell ausgestaltet. So fuhr ein Teil der Gruppe per Fahrrad nach Bad Muskau und schaute sich dort die Sehenswürdigkeiten an. Eine andere Gruppe fuhr in die Königshainer Berge zum Klettern. |
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Beeindruckend diese Kletterwand im "Kolosseum". Nur schwere Routen führen hinauf. |
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Unser Ziel war das "Paradies" mit vielen Wegen auch ... |
im mittelschweren Bereich. |
Schließlich wurden auch
hier die Rucksäcke gepackt und dann ging es in
Richtung Parkplatz und nach Hause. Die Idee für diese schöne Exkursion hatte Karlheinz Bardoux. Vor Ort erkundet und organisiert hatte die Fahrt Michael Johne. Beiden ein herzliches Dankeschön. |
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Nachtrag: Ute, Helmut, Elisabeth und Hagen auf ihrer Fahrradtour nach Bad Muskau |
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