Ski-Urlaub in Lungau
(
Teilbericht der Abteilung Ski-Wandern )
Text und Fotos: Karlheinz
Bardoux Auch die 4 Ski-Wanderer Ute / Helmut und Karin / Karlheinz können auf einen schönen Urlaub zurückblicken. Der Schnee im Tal war zwar schon etwas knapp, aber es gab einige Höhenloipen in etwa 1500 m Höhe, die in prächtiger Verfassung waren. Als Beispiel sei die Prebersee-Loipe genannt, etwa 9 km lang und in einer bildschönen Landschaft gelegen.
(Bild 1). Über der Loipe erhebt sich der 2740 m hohe Preber, ein beliebter Berg für die Skitourengeher (Bild 2). Am 14.März, also leider erst am Sonntag nach unserem Urlaub, sollte der traditionelle Preberlauf stattfinden. Weit über 1000 Teilnehmer waren angemeldet für dieses bestimmt sehr eindrucksvolle Spektakel der Tourengeher, das wir uns natürlich gern angesehen hätten. Eine weitere schöne Loipe lernten wir auf dem Schönfeld kennen - 14 km lang, hervorragend gepflegt und zu unserer Verwunderung fast menschenleer.
Besonders gefallen hat uns die Tour in das Weißpriach-Tal. Je höher man steigt, desto schöner wird es. Nach einem Steilstück gelangt man in ein Hochtal, das in seiner Ursprünglichkeit unsere weltreisenden Insider bestimmt an kanadische Landschaften erinnert hätte (Bild 4).
Ganz oben im Tal lädt Nanni zur gemütlichen Einkehr ein. Sie ist eine exzellente Köchin (Bild 5) und außerdem ist sie bekannt als Wunderheilerin. Sie versteht sich auf die Wiederbelebung von Wasserablass-Schniapeln, und zu ihr gehen angeblich viel mehr Bedürftige als zum berühmten Gnadenbild in Mariapfarr. Da wir fast die einzigen Gäste waren, gewährte uns Nanni eine kurze praktische Einführung. Natürlich haben wir das im Bild festgehalten, aber aus Gründen der Sittlichkeit halten wir das Ergebnis lieber zurück. Der Urlaub war also auch für die Skiwanderer erfolgreich. Nur die erhoffte Gewichtsreduzierung fiel leider aus. Obwohl wir mittags in den urgemütlichen Bergbauden nur leichteste Kost zu uns nahmen (Bild 6), machten die gemeinsamen abendlichen Schlemmermenues alles wieder kaputt. Unglaublich, was da an Kalorienbomben aufgetafelt wurde. Selbst die im Vorfeld oft geschmähten Krautnudeln erwiesen sich als durchaus essbar, zumal dafür Christa, unsere liebe Gastgeberin, ein großes Stück Würzfleisch spendierte (Bild 7). Dieses Würzfleisch gilt als leichtes Aphrodisiakum, und die meisten haben das auch gespürt. Nur Günter sagte, er hätte eigentlich nichts weiter gemerkt. Lediglich seine Hand täte ihm weh.
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