Nach der Radtour Kaffeetrinken auf dem Zeltplatz Foto: Helmut Richter |
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Am Sonntag ging es zu dem von Karlheinz empfohlenen Rothstein, dem einzigen Klettergipfel in Brandenburg. Auch hier wieder Sonnenschein. Zur Kletterei muß ich sagen, dass ich nicht den Eindruck hatte, der Autor des von Karlheinz übermittelten Kletterführer-Auszuges wäre selbst einmal da gewesen. Weder die Angaben zur Sicherung noch die Einstufung der Schwierigkeiten entsprachen dem, was wir vorgefunden haben. So war z.B. die Rede von „mehr als übertriebener Bohrhakendichte“ und „guter Reibung“. Daß es aber auch einige völlig ungesicherte Routen gab, für die Klemmkeile und Friends gut gewesen wäre, stand da nicht. Und die Klemmkeile waren wegen dieser Angaben zu Haus geblieben. Das Gestein: Kieselschiefer-Grauwacke. Sehr abgespeckt und dort, wo früher einmal gute Reibung gewesen sein kann, jetzt manchmal glatt wie Glas. Kurz und knapp: man war mal da. Wenn man nichts Besseres hat, kann man dort klettern. Gottseidank haben wir dicht vor der Haustür eine große Auswahl an wesentlich besseren Klettergelegenheiten. Nichtsdestoweniger ein schönes Wochenende mit sehr gutem Wetter und perfekter Organisation (jeden Morgen frische Brötchen, von Familie Czerny besorgt!) für das wir den Organisatoren danken! |
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Foto. Helmut Richter |
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Wolfgang im "Schmutzriß" IV Foto: Helmut Richter |
Rißspur VIIa , rechts davon der Reibungsweg VIIb |
SO-Kante III |
Die schweren Wege sind in der Westseite. Hier eine überhängende Route an drei Bohrhaken vorbei. |
Tschüß bis zum nächsten Mal |