Ebbi hatte sich
für
seine Tour eine Menge Gedanken gemacht. Eine Variante mit Schnee und
Ski, eine zweite Wanderung in Böhmen und die dritte Variante bei
sehr viel Regen durch die linkselbischen Täler. Weil der
Wetterbericht wieder einmal stimmte, blieb nur die letzte Variante. Erstaunlicherweise trafen sich dennoch zwanzig KVL'er, die Hälfte kam mit Bahn, die andere per Bus. Unser erster Anlaufpunkt war die ca. 200 Jahre alte Buche, die als mächtigste Rotbuche in unserer Umgebung gilt. Dem Anlass angemessen, zückte unser Wanderleiter erstmals sein Kräuterfläschchen. Weiter ging es durch den Amselgrund zum Bismarckdenkmal. Hier kamen Regenschirme und Capes zum Einsatz. Auf der Suche nach einem Feuerplatz zur Glühweinbereitung stiegen wir ein Stück den Tännichtgrund hinab. Die überdachte Rastbank an den fünf Brüdern ließen wir aufgrund heftiger Windböen rechts liegen und fanden einen trockenen Streifen am Wandfuß eines alten Steinbruchs. Flugs glühten 3 Gaskocher und ein wildes Gelage mit Fettbemmchen, Bethmännchen und Glühweinkännchen begann. So aufgetankt und aufgewärmt machten wir uns auf den Weiterweg. Das Schild im Tännichtgrund Richtung Bushaltestelle lockte die Hälfte von uns nach unten. Die anderen testeten ihre Regenschirme auf Sturmbeständigkeit über die Felder bei Weistropp und kamen unbeschadet nach elf Kilometern am Ausgangspunkt wieder an. Der Tag hat wieder einmal gezeigt, dass KVL sich nicht vom Wetter abschrecken lässt und solch eine Tour auch sehr viel Spaß macht. |
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Blick vom Bismarckturm | Keine Wasserrutsche!!!! |
Emsiges Treiben an den Kochern |
Was brütet Günter hier wohl aus? |
Der Weiterweg war zu stark vernebelt und verregnet - keine Fotos mehr. |
Blick nach Radebeul mit Friedensburg und Wasserturm |