Ein Klettertag im Hirschgrund am 16. November 2013 Jürgen Kühn |
Vögel ziehen in wärmere Länder, Kletterer bleiben am heimischen Ofen. Nur die Unverwüstlichen sehen nach den Felsen. So trafen sich Wolfgang und Jürgen um den Hirschgrund zu inspizieren. Nach dem beschwerlichen Abstieg in den Hirschgrund ging es gleich an die „Emporkante“ des Hirschgrundkegels, einem immer wieder schönen Weg mit toller Aussicht. Hier auf dem Gipfel waren dann auch die Fotoapparate im Einsatz. Leider hatte das trübe Wetter etwas gegen das Fotografieren. Weiter ging es zur Hirschgrundwarte und über den „Alten Weg“ auf diese. Nach einer kleinen Wanderung standen wir dann vor dem Wartturm. Der sah toll aus und oben war ich auch noch nicht. Wolfgang zeigte eine tolle Leistung über den „Alten Weg“. Als ich den Einstieg hinter mir hatte, war ich auch im Nachstieg für das Seil von oben nicht unglücklich. Der Kamin im Anschluss war dann nur noch schön. Vom Gipfel bot sich dann eine überwältigende Aussicht. Die Rathener Felsen an der Basteibrücke mit der mächtigen Steinschleuder und der enorme Tiefblick hinunter zur Elbe waren beeindruckend. So ist die Zeit sehr schnell vergangen. Nach kurzem Rückweg kam dann die Ernüchterung am Parkplatzautomaten, 5,50 EUR – ein stolzer Preis für diesen Herbsttag. |
Geklettert wurde: Hirschgrundkegel – Emporkante: Wolfgang, Jürgen Hirschgrundwarte – Alter Weg: Jürgen, Wolfgang Wartturm – Alter Weg: Wolfgang, Jürgen |
Zugvögel über dem Hirschgrund (ins Bild gesetzt von wg, ich hoffe, man verzeiht es)
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Hirschgrund |
Steinschleuder |
Tiefblick |
P.S.: Beim Lesen fiel mir dann noch ein interessantes Zitat aus dem Buch „Paul Preuss“ aus der Reihe „Alpine Klassiker“ von Paul Preuss in die Hände „Schön klettern, in technischer wie ideeller Beziehung, heißt gut klettern, gut klettern heißt sicher klettern!
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