KVL51 - Klubfahrt zum Ith05.-07. 07.2013"Klettern, Baden, Wandern - und abends geselliges Beisammensein" Text und Fotos: Uli Franke Nur die höheren Gipfelköpfe der Ith-Klippen ragen über das dichte Buchenmeer und geben die Sicht auf einen sehr schönen Landstrich frei. Ansonsten war es bei den sommerlichen Temperaturen sehr angenehm im Schatten zu klettern. |
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Zu viert im komfortablen Ferienhaus oder zu zweit im kleinen Bungalow oder auch im Mietzelt, diesmal hatte sich jeder eine Unterkunft nach seinem Geschmack gebucht und keiner hatte es weiter als zweihundert Meter bis zum Anderen. |
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Am Freitag nachmittag waren die meisten von uns schon angereist und der reich gedeckte Kaffeetisch animierte eher zum Sitzenbleiben und die Woche ausklingen lassen... aber dann fasste sich der KVL doch noch kurz und wir kletterten einige Wege in den Lürdissener Klippen, am Twägerstein und der Hexenkanzel. |
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. | In der zum Zeltplatz
gehörenden Gastlichkeit trafen wir am späten Abend dann noch
auf Ralph und Dominique. Auch Petra und Herbert stießen noch
dazu. Ute, Dominique und Stefan haben sich auf diesem Foto etwas
versteckt, Kerstin hat fotografiert, ansonsten sind aber alle zu sehen,
die mit am Ith waren. |
Am
nächsten Morgen fuhren wir wieder die sieben Kilometer bis zu den
Lürdisser Klippen, wir hatten ja erst zwei davon bestiegen und die
Kletterei an diesen Löchlein und gut gegliederten Felsklippen
machte ja auch richtig Spaß. An den Zugängen zu den Felsen
kann man sich nochmal mit den Regeln vertraut machen, denn auch in
diesem Klettergebiet ist der Naturschutz zu beachten über den hier
ansässigen Klettervereinen hängt immer das Damoklesschwert
von Gebietssperrungen, falls sich einige Kletterer nicht an das
Reglement halten. |
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Die Zugänge zu den Felsklippen sind sehr gut gekennzeichnet und an jeder Klippe hängt so ein Blechschild mit der Felsnummer im neuen Führer, der Notrufnummer und dem Namen. |
Geklettert wurden Wege vom zweiten bis zum fünften Schwierigkeitsgrad. Die Absicherung und der Kletterstil erinnert sehr an unser Elbsandsteingebirge, außer das statt der uns bekannten Ringe in den schwierigeren Wegen ein paar Bohrhaken stecken. Allerdings sind die Routen sehr selten wie eine Sportkletterei abgesichert, meist muß man selbst noch Schlingen oder Klemmkeile legen. Geschafft fanden wir uns am späten Nachmittag wieder zum geselligen Beisammensein und zum Baden auf dem Zeltplatz ein. Auch die kleine Wandertruppe Ute, Elisabeth und Helmut, die das nicht so überlaufene Kansteingebiet erforscht hatte, freute sich auf Kaffee und Kuchen. | |
Am Sonntag teilten sich dann unsere Wege. Die Einzigen, die nochmal zum Klettern aufbrachen, waren Ralph, Dominique, Petra und Herbert, weil sie noch einige Tage Urlaub angehangen hatten. Stefan und Gudrun wollten sich die Rattenfängerstadt Hameln anschauen. Ute, Helmut, Elisabeth und Hagen unternahmen noch einen Sonntagsspaziergang um den Buchsee auf dem Braunkohleweg, um dann ebenfalls über Hameln und Harz nach Hause zu fahren. Wir anderen badeten noch eine Weile, denn es wurde dann auch sehr heiß. Gut abgekühlt begab sich dann jeder auf die Fahrt. |