KVL51 Sommerfest
in Hohnstein auf dem Campingplatz "Entenfarm"
07.-09.06.2013

Teilnehmerliste (42 Personen!)

Teil I:      Kleine Exkursion nach Lohsdorf und zum Gickelsberg 
Teil II:    Grillfest und Lagerfeuer auf der "Entenfarm" 
Teil III:   Wanderung zum Honigstein 
Teil IV:    Vergnüglicher Abend im Gasthof Waitzdorf 
Teil V:     Sonntagsaktivitäten 
Nachtrag
   
Teil I : Exkursion nach Lohsdorf und Besteigung des Gickelsberg

Am Freitag Nachmittag trafen die Gäste nach und nach auf dem Campingplatz ein. Der Platz zeigte sich großräumig und gut gepflegt.
Der Küchenbereich und auch der Frühstücksraum o.k. Der Sanitärtrakt  super, er verdient ein Sternchen. Die Bungalows
waren eher eine Notunterkunft. Die Besteigung des oberen Bettes war eine artistische Leistung, bei der die Gardinenstange ihr Leben lassen mußte, als ich den Versuch unternahm, mich hinzulegen.

Das Wetter war schön und da es erst 19.00 Uhr mit dem Grillabend losgehen sollte, unternahmen Ute, Helmut und ich
eine Fahrt nach Lohsdorf zum Gickelsberg. Da der Tiefe Grund gesperrt war, fuhren wir über ein paar sehr schmale
Fahrwege dahin und hatten das Vergnügen, durch eine frühsommerlich wundervoll blühende Bergwiese nach oben auf den Gickelsberg (413 m über NN) zu steigen. Der Anstieg ist steil, wird aber durch eine sehr schöne Rundumsicht  vom Großen Winterberg  zu den Schrammsteinen, den Zschirnsteinen bis hin zum Hohen Schneeberg belohnt.
Lohsdorf liegt am Fuße des Gickelsberges.

                                                                                                                                  


Teil II: Grillfest und Lagerfeuer auf dem Gelände des Campingplatzes

Wir waren pünktlich zurück. In der Zwischenzeit war der Großteil der KVL51er eingetroffen. In einem großen Zelt, das auch evtl. Regenwetter abhalten würde, waren Tische und Bänke vorbereitet und das schon betriebsbereite Bierfaß stand in der Ecke.
Es konnte losgehen. Die Mitstreiter des Campingplatz-Betriebes waren schon voll dabei, die Steaks und Bratwürste zu grillen. Mehrere Salate und Brot gab es dazu.
Die Stimmung war gut. Auch die letzten aus der Anmeldeliste, die Michas und die Umis, trafen ein. Alle langten kräftig zu.
Es gab genug zu essen und zu trinken. Und zu erzählen auch.
Nachdem die Bäuche gefüllt , ging es nach draußen. Auf der großen Wiese war das Lagerfeuer schon im Gange. Rundherum waren Sitzmöglichkeiten. Und so ging die Zeit dahin bis früher oder später der eine und der andere sich verzogen.
Ein paar Durchhalter gab es auch.

Dieter Oberreich,
der auf dem Campingplatz einen Dauerplatz hat und der auch  die Gesamtorganisation des Sommerfestes übernommen hatte, sei an dieser Stelle schon einmal herzlich gedankt für all die Dinge, die zu regeln waren.

                                                                                                                                        wg



   


Teil III:   Wanderung zum Honigstein  Bildbeitrag von Wolfgang Engel

Nach dem reichlichen Frühstück ging es los in Richtung Rathen. Man traf sich in Waltersdorf auf dem Gamrig-Parkplatz.
Von dort lief man zu Fuß zum Türkenkopf. Die Südwand war besetzt, so stand als nächstes Ziel der Westliche Feldkopf fest.
Auch hier waren die Kletterbedingungen ungünstig. So einigte man sich auf eine Wanderung zum Honigstein. Ziemlich beschwerlich ist der Weg schon, er hat fast Klettersteig-Charakter. Mächtig stolz, oben angekommen zu sein, war insbes.  Elisabeth, die sonst eher ebenes Ostseegelände bevorzugt.
Ein zweiter Höhepunkt war der kurze Wanderweg vom Parkplatz zur Kleinen Bastei oberhalb von Rathen. Hier konnte man
das Hochwasser der Elbe bestaunen. Auf der anderen Seite hat man einen sehr schönen Blick auf den Honigstein und die
Felsgebiete des Raaber Kessels und auf die Gansfelsen.
Zum Abschluß traf man sich in einer Waltersdorfer Gaststätte.

Am Abend  fuhr man programmgemäß nach Waitzdorf. Im Dorfgasthof trafen auch Ines und Norbert, sowie Amrei und Wieland ein. Letztere waren vom Tiefen Grund gelaufen und verloren die Orientierung in den Wäldern der Waitzdorfer Höhe. Alles ging gut und ein gemeinsamer unterhaltsamer Abend stand an.
Wolfgang E. stellte die folgenden Fotos zur Verfügung:
                                                                                                                                   wg
     
Der großräumige Campingplatz war für dieTeilnehmer mit Camp-Fahrzeug ideal.
Die Bungalow-Bewohner hatten ein hohes Maß an Dis-Komfort zu verkraften.

 

Teil III:   Wanderung zum Honigstein   Bildbeitrag von Kerstin F.

 
Teil V:     Sonntagsaktivitäten         Bericht von Uwe M.


Am Sonntag nach dem gemeinsamen Frühstück zerstreute sich die KVL in alle Winde. Umi und Denise fuhren mit Sebastian und Regina noch einmal nach Waitzdorf, in der Hoffnung, eine trockene Südkante zu klettern. Zunächst wurde die Waitzdorfer Zinne gesucht. Gesucht und nicht gefunden. Wir stachen in den Felsformationen des Brandabbruchs herum und fanden den Gipfel nicht. Da gingen wir eben zum Lärmchenturm an die Aussicht, um den Gipfel von oben zu erklettern. Nun, der Abstieg ging gerade noch. Bis zur Zacke kam der Vorsteiger, doch dann verließ ihn der Mut. Der Übertritt zum Gipfel war nicht zu machen ("Das soll 'ne drei sein?"). Zagend zog er sich zurück, der Vorsteiger. Entschädigungsweise bekamen wir allerdings ein grandioses Schauspiel der Wetterkapriolen zu sehen. Von der Aussicht, sozusagen von des Balkons erster Reihe, bestaunten wir die Wolkenspiele, das tiefe Grau, die Blitze, die Schwärze. Von hinten schoben immer mehr Wolken nach und alsbald erreichte uns der Regen. Bei dem blieb es nicht. Im Auto schon sitzend ergoss sich über uns das Hagelwetter ungeheuren Ausmaßes. Doch wie sich abends zeigte, hatten wir das Schlimmste nicht erlebt. In Königstein hatte es pflaumengroße Körner gehagelt. Die Schäden waren immens. Der Frust der Leute, die gerade ihre Häuser vom Schlamm des Hochwassers befreit hatten und ihn jetzt von der Bergseite wieder in die Häuser bekamen, war groß. Wir wünschen allen Betroffenen starke Nerven und Tatkraft und viele freundliche Helfer.                               Umi

 


 
Nachtrag: Rathen unter 
Bilddokumentation von Brigitte und Christian Czerny
 
Diese eindrucksvollen Fotos müssen unbedingt noch eingefügt werden, auch wenn der krasse Gegensatz zwischen den KVL-Aktivitäten und der schlimmen Situation nach dem und zu dem Zeitpunkt immer noch bestehenden Hochwasser kaum erklärbar ist.                                                 wg