KVL51
Wanderung zum Lobosch (Lovos) 570 m über NN Ebbi Kühne mit 20 Teilnehmern 11.01.2014
Fotos: Tenbusch,
Grünberg, Grübner
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Informationen
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Aus der geplanten Ebbi-Skitour
war mal wieder nichts geworden. Man sieht es ja: Weit und breit kein
Krümel von der weißen Substanz,
abgesehen von Zinnwald, da wurde solches, als Schnee
bezeichnete Material, in metergroßer Ausdehnung gesichtet.
Toll! Aber Ebbi hatt ja hervorragende alternative Möglichkeiten in der Trickkiste. So also wurde zum Klubabend (zwei Tage vorher) der Lobosch verkündet. Viele wußten damit nichts anzufangen (ich z.B.). Es spricht nun wieder sehr für Ebbi, dass sich 20 Leute im Gefolge aufmachten. Erster Treff in Heidenau. Als die Autos vollgestopft und die nicht benötigten eingeparkt waren, ging es los. Ein Stück über die Autobahn, dann ein kleiner Verhauer nach Altenberg und dann immer der GPS-Dame nach, bis wir in Opárno (280 m über NN) eintrafen, einem kleinen Dorf am NW-Hang des Lobosch oder besser Lobos (mit einem Haken über dem s). Eckhard war bereits vor Ort und hatte die Parkmöglichkeiten geklärt. Der Lobosch ist ein doppelgipfliger Vulkankegel von 570 m Höhe. Er dominiert die Gegend von Leitmeritz (Litomerice) und fügt sich wunderbar in die böhmische Mittelgebirgs-Landschaft rund um den Milleschauer (Milesovka) ein. Ein Foto vom Lobosch kann man sich im Internet anschauen über obigen Link. Wir waren zu dicht dran und konnten nur die Berge um den Lobosch herum fotografieren. |
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Hasenburg (Hazmburk) Milleschauer (Milesovka) 836,6 m ü.NN |
Der weitere Aufstieg war steil
und führte rund um den Berg herum.
Radspuren wiesen darauf hin, dass hier sogar Autos hochgefahren waren.
Auf dem Gipfel gab es eine Menge technischer Einrichtungen,
große mit
Platten belegte Flächen, eine kleine Berghütte mit
Bewirtschaftung,
aber vor allem eine phantastische Rundumsicht. Auch der Tiefblick nach Leitmeritz und auf die Elbe war beeindruckend, wenn auch die zunehmende Eintrübung die Fernsicht einschränkte. In der Hütte fanden alle Platz (welch ein Zufall), denn außer unserer Gruppe waren auch eine Menge anderer Leute unterwegs, zum Teil mit Fahrrad, einer in kurzen Hosen! Das Bier hat (na ja) geschmeckt, die 10 verfügbaren Suppen wurden z.T. mit zwei Löffeln gegessen, Würstchen gab es auch. |
Der Abstieg auf anderen Wegen führte mit
zunehmenden Gelenkbeschwerden bis tief hinunter in das Oparno-Tal. Eine
weitere Rast war erforderlich, auch, damit die letzten Glühwein- und Essen-Reserven ihre Abnehmer fanden. Bei dieser Gelegenheit muß natürlich gesagt werden, dass der Gesprächsstoff nie ausging. Es wurde viel erzählt und die Stimmung war großartig. Ebbi wurde klassisch und trug ein Morgenstern-Poem vor. Norbert, weniger klassisch, erheiterte mit seinem Handy unsere 20 Zuschauer und Zuhörer beim Abspielen eines Videos. |
Schließlich
begann der Aufstieg nach Oparno,
natürlich nicht direkt, sondern zunächst
über eine alte, verfallene Burganlage. Da oben fanden wir sogar ein Besucherwandbuch, in das wir uns alle eintrugen. Nach einer Umschau und Rast ging es dann doch noch zurück nach Oparno und zu den Autos. |
Fazit: Es war eine bemerkenswert interessante und schöne Veranstaltung, gut organisiert und ohne Hektik, auch das Wetter war super. Das hat Ebbi alles sehr gut zu Wege gebracht. Wir bedanken uns dafür ganz herzlich. wg |
Wettstreit der Organe
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