KVL51
Anklettern im Dittersdorfer Tal 04.03.2017 |
Auf dem gut hergerichteten Parkplatz am Ortsende von Schlottwitz (links) trafen wir uns. Einige waren schon ziemlich früh angekommen und froren in dem kalten Wind, der durch das Tal fegte. Rolf war diesem unerwarteten Kälteeinbruch mit seinem dünnen Anorak nicht gewachsen und paßte, d.h. fuhr zurück. Der Rest aber fuhr (ein wenig transportoptimiert) ins Dittersdorfer Tal. Zunächst ging es einigermaßen bequem einen Waldweg steil bergan, dann aber ohne Weg und Steg bis zum Schattenfels, der ersten der 4 neu erschlossenen Kletterwände. Rasch das Kletterzeug ausgepackt und los ging es: *Cholesterinkante 3+, Leichte Verschneidung 3, *Jungfrauenkante 3+, *Hörsaalleiterrippe 5+, Mistendes Kleinvieh 4+. Aus letzterem Weg mußte ein gefährlich lockerer Felsblock zum Absturz gebracht werden. Wahrscheinlich ist auch die Route "Wie Feuer und Wasser 5" geklettert worden. Somit sind alle Wege dieser Felswand begangen worden. Keiner mußte mehr frieren, auch die Sonne trug dazu bei. Wir gingen noch zur Märchenwand. Dort wurden *Meister Schwarzrock 3+ und Buddelflink 4+geklettert. Die Zeit verging schneller als gedacht. Allmählich wurde der Abstieg den Steilhang hinab in Angriff genommen, das war auch eine beinahe alpine Leistung. An der Straße angekommen, verabschiedeten sich einige, die Mehrzahl fuhr zum Landgasthof Börnchen. Sehr zu empfehlen, geschmeckt hat es allen: Forelle, Schweinshaxe, Zunge... Schließlich wurde ein Fazit dieses Tag gezogen: Dank auch des frühlinghaften Wetters war es eine gelungene Kletterfahrt. wg |
Kletterfotos von der Märchenwand, Meister Schwarzrock (Kerstin A. im Vorstieg) Fotos: Jürgen Kühn |
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Hat noch jemand Fotos vom Schattenfels? | |