KVL51

Abklettern an den Türmen über der Taubenschlucht am Pfaffenstein

Obwohl auch der stellvertretende Organisator absagen musste, waren 25 Mitglieder unseres Klubs und ein Gast gekommen. Sehr erfreulich auch, dass immer mehr von uns die öffentlichen Verkehrsmittel entdecken. Wir trafen dann am Fuß des Pfaffensteins mit den Motorisierten zusammen und auf verschiedenen Wegen ging es zum Fritschfels. Dort und am benachbarten Vierling wurden erstmal die mittelschweren Sternchenwege belegt. In bewährter KVL-Manier ging es über die Westkante auf den Fritschfels und über den Maiweg auf den Vierling. Es fanden sich auch wieder genug Vorsteiger und so fielen noch die Käferstiege, Südrinne, AW und Kurzer Weg am Fritschfels, die AW auf Vierling und Wilden Turm, sowie die Eisige Kante am Wilden Turm. 
So mitten in der Kletterei roch es plötzlich sehr angenehm, nein diesmal nicht nach Kaffee, es wurde Glühwein bereitet. Auch war der Waldboden reichlich gedeckt mit Kuchen und anderen süßen Leckereien. Nach und nach fanden sich alle KVLer am Wandfuß ein und ruckzuck waren die mitgebrachten Weinreserven verkocht und verzehrt. So langsam begann auch der Aufbruch Richtung Heimat, bei den Meisten über die Bergbaude Pfaffenstein. Es war wieder ein wunderschöner Klettertag bei sehr angenehmen Wetter für November.

	Der kürzeste, aber anstrengendste Weg zu unseren Felsen führte über das Nadelöhr. Nach und nach trafen alle am Fritschfels ein. Dabei waren die Begeher des Nadelöhr nicht unbedingt die Ersten.
Der Maiweg am Viererturm wurde genauso schnell besetzt wie die Westkante am Fritschfels
	Die jeweiligen Vorsteiger hatten immer sehr aufmerksame Beobachter und so hat jeder dann für sich entschieden, welches Seilende er ergreifen möchte. So mancher konnte sich auch noch an frühere Besteigungen erinnern und deshalb auch wertvolle Tipps zum Kletterweg oder zur Sicherung geben.