KVL51
Ebbitour am 8. Februar 2020
Eigentlich
glaubten wir die ganze Zugfahrt lang nicht so richtig, dass wir heute
noch die Ski anschnallen können. Das Wetter aus dem Zugfenster sah
sehr schön aus, aber es fehlte komplett die weiße
Winterlandschaft. Erst ab Geising löste sich das Rätsel auf
und wir begannen zu glauben, was uns Ebbi schon seit zwei Tagen
versprochen hat.
Am Start der Loipe versammelten sich dann: Ebbi, Hagen, Marlies,
Matthias, Petra, Helle und Mele, Ralf und Sille, Micha und Moni,
Kathrin, Steffen R., Kerstin und Uli.
Bericht: Uli Franke
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Nach dem Startschuß fuhren wir ziemlig zügig bis zum Wald, denn der Wind pfiff recht winterlich um die Ohren. |
Helle
und Mele liefen außer Konkurrenz, aber Hut ab, auf dem Kahleberg
wurden sie gesehen und auch zum Mittagessen in der Lugsteinbaude trafen
sie rechtzeitig ein.
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Jedem ist die Freude anzusehen, die ein schöner Wintertag auslöst, auch wenn wir dafür ein paar Kilometer fahren mußten. |
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Trotz
der Vorbestellung für dreiviertel zwölf in der Lugsteinbaude
mußte die wirklich gute Bockwurst auf dem Kahleberg probiert
werden. Anschließend tranken wir noch auf Ebbis frischgebackene
Urenkelin eine typische Kreation von seinen Likören. |
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Ich
weiß genau, dass ich meine Ski hier hingestellt habe...
der Übeltäter amüsiert sich still. |
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In der
reich geschmückten Baude war die neue Chefin zuerst etwas
verärgert, weil unser Eintreffen sich über eine Stunde
hinzog, als dann aber die nachfolgende Truppe für unsere
Tische ausfiel, war alles wieder gut. Selbst als Helle und Marlies
noch den arzgebirgschn Vuglbeerbaam anstimmten, wurden wir nicht des
Ortes verwiesen. |
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Gestärkt nehmen wir dann den höchsten Punkt des Osterzgebirges in Angriff, den kleinen Lugstein. |
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Unsere
Vorhut bestieg derweil den großen Lugstein, waren aber der Sonne
auch nicht näher. Wir stapfen inzwischen durch einen gespenstigen
Nebel Richtung Abfahrt nach Rehefeld. |
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Da
unsere schnelle Vorhut oft einmal wartete, waren wir am Wüsten
Teich alle beieinander und beschlossen, ab jetzt gibt jeder sein
Bestes, damit wir den nächsten Zug in einer Stunde schaffen und
tatsächlich erreichten die Letzten den Bahnsteig auf den letzten
Pfiff. Ein wunderschöner, lustiger Wintertag ging zu Ende und alle
Stürze verliefen glimpflich. |
Fotos: Petra, Mattias, Steffen, Hagen, Ebbi und Uli
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