KVL
51-Wander- und Kultur-Unternehmung am 9.April 2022
Teilnehmer: Petra Winter, Herbert Lips, Marlis
Speer, Wolfgang Engel, , Werner Meitzner und Ursel ,Steffen Müller,
Ines und Norbert Henning, Dieter Oberreich mit Renate, Elisabeth und
Hagen Trinks, Ute und Helmut Richter,
Moni und Micha Johne
Da das Wetter für an diesem Wochenende
ziemlich wechselhaft vorausgesagt wurde und
sich zum Kletten bestimmt
nicht eignete, hatte Micha die Idee, dass wir uns mit der Eisenbahn
oder dem Auto Richtung Neustadt/Sa. „bewegen“ könnten. Es hatte
sich erfreulicherweise ein
ganz schönes Trüppchen am Treffpunkt
Bahnhof in Neustadt eingefunden. Renate als Einheimische und Micha
als schon mal Dagewesener, führten uns in Richtung Hotel Götzinger
Höhe. Unterwegs
Sonne, Regen und Schneegestöber. Auch die Aussicht
von der Gaststätte in Richtung Neustadt,
mal weit ins Land, mal gar
keine –Schneegestöber. Nachdem wir uns alle gut satt gegessen
und
getrunken hatten, ging es einen schönen Waldweg wieder abwärts in
Richtung
Heimatmuseum. Diesmal bei herrlichstem Wetter.
Der Hauptgrund unseres Museumsbesuches war die
Sonderausstellung „300 Jahr Nationalpark
Sächsische Schweiz“
gestaltet von Dr. Ing. Rolf Böhm u.a. Diese Fiktion zeigt eine doch
ziemlich deprimierende Aussicht für die Zukunft des Nationalparks.
Innerhalb von 10Jahren wurden
bereits 80 % des ehemaligen Wegenetzes
gesperrt .Dieser Trend setzt sich fort durch
immer mehr
Einschränkungen. Das Ziel ist es anscheinend, eine nach
amerikanischen
Vorbild fast menschenleere Landschaft zu
schaffen.
Fazit: Dieses Modell in einer seit
Jahrhunderten besiedelten und bewanderten Kultur-
landschaft zu
errichten, ist ein fataler Blödsinn! Man sollte vom
Nationalparkgedanken
abrücken und wieder zum Naturschutzgebiet
zurückkehren.
Die ständige Ausstellung des Heimatmuseums war
auch sehr interessant und liebevoll
präsentiert. Die Stadt Neustadt
hat in seiner Geschichte viele Höhen und Tiefen erlebt,
was anhand
der ausgestellten Exponate eindrucksvoll zu erleben ist.
Nach diesem kulturellen Beitrag ging es wieder
für alle Richtung Heimat mit Eisenbahn
und Auto.
Also, dieser für April
typische Tag wurde gut genutzt, auch für einen Kletterklub. Moni und Micha Johne
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