Treff
10:00 Parkplatz nahe Lohsdorf am Taleingang des unteren
Schwarzbachtals, in der Senke (kein Parkplatzschild vorhanden). Die
Tour führte entlang der ehemaligen
Schwarzbachtal-Schmalspurbahn –
teilweise auf dem alten Bahndamm. Bereits
im 14. Jahrhundert führte durch das Schwarzbachtal eine damals
bedeutende Handels- und Wirtschaftsstraße. Von 1897 bis 1951
wurde
das Schwarzbachtal von einer Schmalspurbahn zwischen Hohnstein und
Nach
etwa der Hälfte des Weges bestand die Option, rechts durch den
fast
120 Jahre alten Maulbergtunnel zu wandern oder lieber auf dem
flussnahen Wanderweg zu bleiben. Wir blieben. Ein einziges
blühendes
Blümchen habe ich im Tal Es
wurde im Jahr 1372 erstmalig urkundlich erwähnt, aber schon
wesentlich eher erbaut. Es gehörte wie die Burgen Hohnstein
und
Wildenstein (hintere sächs. Schweiz) dem böhmischen
Adelsgeschlecht
der Berken von der Duba. Oben
angekommen: Luft holen und dann gab´s Glühwein ,
Makronen und
Spekulatius. Weiter ging es am Rundturm vorbei , kurzer
Blick
ins Sebnitztal, zum felsigen ‚Gratweg`, der ein wenig alpinen
Charakter aufwies und ein Highlight (Hankehübel und Gickelsberg sind vulkanischen Ursprungs wie auch das Raubschloßgebiet) Das nächste Ziel,
der
Gickelsberg, war bereits nördlich zu erkennen. Es ging am
östlichen
Dorfrand entlang , dann trennten sich zwei Fraktionen. Die 1. nahm
den Weg mit dem steilen Aufstieg über den Gickelsberg und die
andere
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Petra hat die Wanderung vorab im Alleingang erkundet. |
Von Petra handgefertigte Wanderroute |
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Aufstieg zum Goßdorfer Raubschloss Gratweg "Baumläufer" |
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Rast in der Raubschloss-Gaststätte |
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Von wegen, es blüht noch nichts, hier: Lungenkraut Alpenveilchen in einem Vorgarten |
Osterlämmer gab es auch schon, sogar schwarz-weiß gefleckte |
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Die
Elite: Vor dem Steilanstieg auf den Gickelsberg
Auf dem Gickelsberg |
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Kritische Stellungnahme von WG Eigentlich sollte es zu den Märzenbecherwiesen ins Polenztal gehen. Im Internet blühten sie schon, aber auf den Wiesen offenbar noch nicht so sehr. So ist die Petra allein losgezogen, eine Alternative zu finden. Die hat sie gefunden. Ihre Handzeichnung muss jeden Geografen / Geodäten vor Neid erblassen lassen! Immerhin 10 wackere KVLer fanden sich ein und haben diese ca. 10 km lange Route gemeistert - mit Ab- und Zustrichen. Steffi verlor ihr Handy und musste umkehren, um es zu suchen und zu finden und Micha begleitete sie. Wolfgang wollte nicht mehr auf den Gickelsberg und Petra führte ihn drum herum. Das erstaunlichste war: Es schneite nicht, regnete nicht, die Sonne schien (fast) nicht, die Fernsicht hätte auch besser sein können - aber die Stimmung war super. Wir haben uns an der Landschaft erfreut, haben unsere Heimat wieder etwas besser kennengelernt und es wurde viel erzählt. Petra hatte um 15.00 Uhr den Mittagstisch bestellt. Und alle kamen wir punkt 15.00 Uhr in der Gaststätte an. Und alle hatten es eilig, sich auf einen Stuhl zu setzen. Es war ein schöner und interessanter Tag, für den wir uns bei Petra sehr herzlich bedanken. |
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Wohlverdienter Aufenthalt im Gasthaus Lohsdorf. Exquisite Küche! Die Wirtin ist eine Schwäbin oder so ähnlich , das hat den Herbert gefreut und nebenbei ist sie promovierte Germanistin. Was es alles gibt.... |
Kulturbeitrag: Das "Schwarzbachtal", hat es jemand gesehen? (Das Bild?) |
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Schöne Aussicht |
Das war es. Abschied und Abfahrt nach Hause. |
Bis zum nächsten Mal! |